Gastro kämpft für sieben Prozent Mehrwertsteuer – und ums Überleben – Wirtschaft

Nach einer Radtour ein kühles Bier trinken und die verbrannten Kalorien mit einem Schnitzel wieder aufnehmen? Während einer Shoppingtour in der Innenstadt einen Cappuccino und ein Stück Kuchen im Café genießen? Oder sich abends zum Kartenspielen im Wirtshaus verabreden? All das könnte bald vielerorts nicht mehr möglich sein, sollte die Mehrwertsteuer in der Gastronomie wieder von sieben auf ursprünglich 19 Prozent angehoben werden. Davor warnt zumindest der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Mit den Slogans “Es steht viel auf dem Spiel” und “Sieben Wahrheiten zu sieben Prozent auf Speisen” kämpft das Gastgewerbe gerade dafür, dass die Politik die während der Corona-Pandemie eingeführte Steuererleichterung – anders als vorgesehen – auch über den 31. Dezember dieses Jahres hinaus aufrechterhält.

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