Red Bull hat Liam Lawson anstelle von Yuki Tsunoda für die Saison 2024 gewählt, was für Aufregung sorgt. Tsunoda bleibt als Juniorfahrer im Team, während Lawson als Ersatz für Sergio Perez eingetreten ist. Tsunoda äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung und reflektierte über seine Leistungen, die seiner Meinung nach von einem Imageproblem beeinflusst wurden. Christian Horner lobte Lawson für sein Potenzial und seine Form, während die Fans gespannt auf sein Debüt in Australien warten.
Red Bull’s Entscheidung: Lawson statt Tsunoda
Die Entscheidung von Red Bull, Liam Lawson anstelle von Yuki Tsunoda zu wählen, hat für Aufsehen gesorgt. Tsunoda, der nun in seine fünfte Saison mit den Racing Bulls geht, wird weiterhin als Juniorfahrer im Team verbleiben. David Coulthard äußerte sich zu dieser Wahl und stellte fest, dass er keine “besseren” Optionen hatte.
Tsunodas Rückschlag und seine Gedanken
Nach einer enttäuschenden Saison 2024, in der Sergio Perez nur 152 Punkte im Vergleich zu Verstappens beeindruckenden 437 Punkten erzielte, wurde Lawson als Ersatz für Perez bestätigt. Dies stellt einen Rückschlag für Tsunoda dar, der glaubt, dass es an einem „Image“-Problem lag, das ihn den Platz gekostet hat. Er wurde von Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko für seine unglücklichen Äußerungen kritisiert, die Marko als unproduktiv bezeichnete.
Tatsächlich reflektierte Tsunoda über seine Leistungen: „Ich denke, ein Teil davon liegt an mir, da ich im ersten Jahr nicht sofort überzeugen konnte. Das hat ein Bild darüber geschaffen, wer ich bin.“ Er fügte hinzu: „Obwohl ich 2024 gut performte, hatte ich das Gefühl, nicht die Anerkennung zu bekommen, die ich verdient hätte. Ich werde weiterhin mein Bestes geben, um das Gegenteil zu beweisen.“
Die Frage bleibt: Wer kann Max Verstappen schlagen? Coulthard glaubt, dass Red Bull sich gefragt hat, ob Tsunoda ein zukünftiger Weltmeister sein kann. „Yuki war verständlicherweise enttäuscht, dass er nach einer starken Saison nicht bei Red Bull Racing berücksichtigt wurde“, sagte der ehemalige Fahrer.
Das Team hat Lawson aufgrund seines Potenzials und der Analyse seiner Leistungen gewählt. Christian Horner, der Teamchef, erklärte, dass Lawson trotz seiner 11 Rennen mehr Raum für Wachstum biete als Tsunoda, der bereits über mehr Erfahrung verfügt. „Es war sehr eng zwischen den beiden, aber Lawson hat in seinen Rennen ein besseres Tempo gezeigt“, fügte Horner hinzu.
Lawson wird sein Debüt für Red Bull am 16. März in Australien geben, was für ihn eine Art Heimrennen darstellt. Die Spannung rund um seine Leistung und die Herausforderungen, die er annehmen wird, sind hoch, und die Fans können es kaum erwarten, ihn auf der Strecke zu sehen.