Die Weihnachtsfeierlichkeiten im Buckingham Palace und die Gillies-Bälle in Balmoral enthüllen eine weniger formelle Seite des königlichen Lebens. Während Royals in der Öffentlichkeit seriös erscheinen, zeigen sich hinter den Palastmauern skandalöse und amüsante Anekdoten, darunter übermäßiger Alkoholkonsum und ausgelassene Feiern. Trotz der strengen Etikette und der Kontrolle des Verhaltens gibt es Geschichten über die Herausforderungen der Bediensteten und die lockeren Traditionen, die die Faszination für die Royals verstärken.
Ein Blick hinter die Kulissen des königlichen Lebens
Die Weihnachtsfeierlichkeiten im Buckingham Palace und die schillernden Ereignisse während der Gillies-Bälle in Balmoral sind mehr als nur festliche Anlässe – sie sind ein Schmelztiegel für Geschichten, die das geheime Leben der Royals und ihres Personals enthüllen. Während sie in der Öffentlichkeit ein seriöses Bild abgeben, zeigen die Mauern des Palastes eine andere, weniger formelle Seite. Hier flirten Royals gerne mit ihren Bediensteten und feiern ausgelassen, was oft zu amüsanten und skandalösen Anekdoten führt.
Die Tradition der königlichen Feierlichkeiten
In den letzten Jahren gab es Berichte über Weihnachtsfeiern, die „außer Kontrolle gerieten“, mit Polizeieinsätzen und sogar Krankenhausaufenthalten. Phil Dampier, ein royal Biograf, erklärte, dass die Trinkkultur im Buckingham Palace schon immer präsent war, jedoch in den letzten Jahren durch gesellschaftliche Veränderungen gedämpft wurde. „Die Weihnachtsfeier ist die perfekte Gelegenheit, um einmal im Jahr die Haare herunterzulassen“, bemerkte er.
Im Jahr 2004 beispielsweise, endete eine solche Feier mit zwei Gästen, die ins Krankenhaus gebracht werden mussten – einer nach einem Sturz, der andere wegen Alkoholmissbrauchs. Darüber hinaus berichtete Dampier von einem schottischen Diener, der in den Gärten des Buckingham Palace im Kilt aufgefunden wurde. Diese Geschichten sind zwar amüsant, werfen jedoch auch einen Blick auf die Herausforderungen, mit denen die königlichen Bediensteten konfrontiert sind, die oft hart arbeiten und wenig verdienen.
In früheren Zeiten hatten die königlichen Diener sogar Anspruch auf eine kostenlose Getränkelieferung bei großen Staatsbanketten, was zu legendären Partys führte. Der Ghillies Ball in Balmoral bleibt ein weiteres Highlight, bei dem die Royals mit ihrem Personal feiern und die Nacht zum Tag machen. Die jüngeren Royals genießen oft die Feierlichkeiten bis in die frühen Morgenstunden.
Die Grenzen des Feierns
Obwohl die Royals gerne feiern, achten sie darauf, ihr Verhalten in der Öffentlichkeit zu kontrollieren. Laut Dampier würde man die Königin oder Prinz Philip nie betrunken auf einer dieser Veranstaltungen sehen. Die Traditionen rund um Weihnachten scheinen sich jedoch im Laufe der Jahre gewandelt zu haben. Während frühere Generationen gelegentlich in den Sandringham-Cider eintauchten, bleibt das Weihnachtsmittagessen eine formelle Angelegenheit, die weniger Raum für übermäßigen Alkoholkonsum lässt.
Dampier erinnert sich an amüsante Szenen aus der Vergangenheit, wie die Entdeckung eines königlichen Mitarbeiters, der einen humorvollen Kommentar über Prinzessin Anne abgab. Die verstorbene Königin zeigte sich oft tolerant gegenüber den Eskapaden ihrer Bediensteten, was gelegentlich zu skandalösen Vorfällen führte, die in der Presse landeten, jedoch letztendlich ohne disziplinarische Maßnahmen endeten.
Die Geschichten über die Royals und ihr Personal sind ein faszinierender Einblick in eine Welt voller Traditionen, Geheimnisse und gelegentlicher Skandale, die die Faszination für das königliche Leben nur noch verstärken.