TotalEnergies: Nettogewinne im vierten Quartal besser als erwartet, Rückgang der Gewinne festgestellt

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TotalEnergies verzeichnete im vierten Quartal einen Aktienanstieg von 1,46 % auf 57,85 Euro, unterstützt durch bessere als erwartete Ergebnisse. Der bereinigte Nettogewinn betrug 4,4 Milliarden Dollar, obwohl er im Vergleich zum Vorjahr um 15,7 % zurückging. Für 2024 wird ein Nettogewinn von 18,3 Milliarden Dollar prognostiziert. Zudem plant das Unternehmen eine Dividende von 0,85 Euro pro Aktie und eine Rückzahlungspolitik von über 40 % des Cashflows bis 2025, mit einem Fokus auf Investitionen in kohlenstoffarme Energien.

TotalEnergies: Starke Kurssteigerung im vierten Quartal

Die Aktien von TotalEnergies erlebten einen bemerkenswerten Anstieg von 1,46 % auf 57,85 Euro, was das Unternehmen zu einem der Gewinner im CAC 40 machte. Diese positive Entwicklung folgt auf die Veröffentlichung von Ergebnissen, die besser ausfielen als erwartet. Trotz eines Rückgangs der Ölpreise und schwächelnder Raffineriemargen erzielte der Ölkonzern im vierten Quartal einen bereinigten Nettogewinn von 4,4 Milliarden Dollar, was über den Prognosen von 4,2 Milliarden Dollar lag. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete TotalEnergies jedoch einen Rückgang des Gewinns um 15,7 %. Der bereinigte Nettogewinn je Aktie fiel um 12 % auf 1,90 Dollar, während das bereinigte EBITDA 10,5 Milliarden Euro erreichte, was einem Rückgang von 10 % im Jahr-zu-Jahr-Vergleich entspricht.

Ausblick auf 2024 und Dividendenerhöhung

Für das kommende Jahr 2024 erwartet TotalEnergies einen bereinigten Nettogewinn von 18,3 Milliarden Dollar, was einem Rückgang von 21 % im Vergleich zu dem Rekordgewinn von 23,2 Milliarden Dollar im Jahr 2023 entspricht. Der Cashflow wird voraussichtlich bei 29,9 Milliarden Dollar liegen, was ebenfalls einen Rückgang von 17 % darstellt. Das Unternehmen plant, die bereinigte EBITDA-Zahl auf 43,14 Milliarden Dollar zu senken. Die Prognosen für die Downstream-Aktivitäten deuten auf einen Nettogewinn von 3,5 Milliarden Dollar hin, bedingt durch einen signifikanten Rückgang der Raffineriemargen in Europa.

Die Ausschüttungsquote für Aktienrückkäufe liegt bei 50 % des Cashflows, wobei TotalEnergies im Jahr 2024 Rückkäufe in Höhe von 8 Milliarden Dollar vorschlägt. Für die Hauptversammlung am 23. Mai plant der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von 0,85 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024, was eine Steigerung von 7 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Zudem wird eine Rückkehrpolitik an die Aktionäre von über 40 % des Cashflows für 2025 angestrebt, kombiniert mit einer Erhöhung der Dividendenvorschüsse.

In Bezug auf die Produktionsziele plant TotalEnergies für 2025 eine Steigerung der Kohlenwasserstoffproduktion um über 3 %. Nettoinvestitionen von 17 bis 17,5 Milliarden Dollar sind für 2024 vorgesehen, wobei ein erheblicher Teil in kohlenstoffarme Energien investiert wird. Das Unternehmen beabsichtigt, seine organischen Investitionen auf etwa 17 Milliarden Dollar zu fokussieren, um die Produktionswachstumsziele bis 2030 zu erreichen. CEO Patrick Pouyanné erwähnte auch, dass eine Umwandlung der ADR in Aktien in Betracht gezogen wird, was möglicherweise noch in diesem Jahr umgesetzt wird.

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