Im riesigen Säulenhof zu stehen, in dem 4.000 Griechen 336 v. Chr. den 20-jährigen Alexander zum König von Makedonien proklamierten, ist ein fast unvorstellbarer Nervenkitzel. Vor allem, wenn man den Ort praktisch für sich allein hat.
Der Palast Alexanders des Großen im antiken Aigai, dem heutigen Vergina, heißt nach Jahren sorgfältiger Reparaturen nun Besucher willkommen. Ich schlendere durch das leere Theater, in dem Alexanders Vater, Philipp II., bei der Hochzeit seiner Tochter Kleopatra von einem Leibwächter ermordet wurde.
Sein trauernder