Im Sednaya-Gefängnis wurde ein erschreckendes ‘Buch des Todes’ entdeckt, das die Namen von nahezu 30.000 hingerichteten Personen dokumentiert. Diese Enthüllungen offenbaren die Gräueltaten des Assad-Regimes, während Tausende befreiter Gefangener zu ihren Familien zurückkehren. Unheimliche Bilder zeigen versteckte Kleidung und die grausam gefolterten Leichname. Überlebende berichten von einem System der Erniedrigung und Tötung, das die Brutalität des Regimes symbolisiert und nicht in Vergessenheit geraten darf.
Schockierende Entdeckungen im Sednaya-Gefängnis
Ein verstörendes ‘Buch des Todes’ wurde von syrischen Rebellen entdeckt, das die Namen von fast 30.000 Menschen enthält, die im berüchtigten Sednaya-Gefängnis unter dem Regime von Assad hingerichtet wurden. Während die grausamen Taten dieses Gefängnisses weiterhin ans Licht kommen, wurden auch verstümmelte Leichname und große Mengen an Kleidung an diesem Ort des Schreckens gefunden. Am Wochenende kehrten Tausende von befreiten Gefangenen zu ihren Familien zurück, nachdem das Regime von Assad zusammengebrochen war. Doch für einige Familien könnte die Wahrheit über das Schicksal ihrer Angehörigen schmerzhaft sein, da das aufgetauchte Buch die Namen der Ermordeten dokumentiert.
Die erschütternde Wahrheit hinter den Zahlen
In dem aufgetauchten Buch sind schockierende 29.000 Namen verzeichnet, die über mehrere Jahre hinweg erfasst wurden. Auf Videoaufnahmen sind Rebellen zu sehen, die mit Unglauben durch die Seiten blättern, auf denen Hunderte von Namen stehen. Ein Mann, der die Entdeckung erklärt, hebt die erschreckende Zahl hervor und berichtet von der Absicht der Gruppe, jeden Namen zu nutzen, um Kontakt zu den Familien der Vermissten aufzunehmen. Er ermutigt seine Mitrebellen, die Dokumente zu bewahren und sicherzustellen, dass diese Beweise nicht verloren gehen oder zerstört werden.
Die Rebellen und syrischen Zivilisten setzen die Aufklärung über das Sednaya-Gefängnis und seine geheimen Zellen fort. Unheimliche Bilder zeigen riesige Ansammlungen von Kleidung und Schuhen, die in versteckten Räumen des Gefängnisses verborgen waren. Erschreckende Aufnahmen dokumentieren auch den Moment, als Rebellen die grausam gefolterten Leichname in den Zellen finden. Diese Leichname wurden ins Al-Mujtahid-Krankenhaus gebracht, während Ermittler die geheimen Bereiche des Gefängnisses untersuchten.
Die schockierenden Berichte über die Bedingungen in Sednaya zeigen, dass das Gefängnis zum Symbol für die Brutalität des Assad-Regimes geworden ist. Überlebende schildern ihre schrecklichen Erfahrungen und berichten von einem System, das darauf ausgelegt war, die Menschen zu erniedrigen und zu töten. Die Aufdeckung dieser Gräueltaten zeigt, dass die dunkle Geschichte des syrischen Regimes nicht vergessen werden darf.