Schneewarnung für große Städte: Diese 12 Departements sind am Freitag betroffen

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Der Winter wird am 7. Februar 2025 mit voller Kraft nach Frankreich zurückkehren, nachdem milde Temperaturen vorherrschten. Erste Schneefälle sind bereits für Donnerstagabend im Osten und in der Normandie prognostiziert. Météo France hat Warnungen wegen Schnee und Glätte für mehrere Departements herausgegeben, während ein Kälteeinbruch Niederschläge in Form von Schnee und Regen mit sich bringt. Besonders im Nordosten und in zentralen Regionen sind erhebliche Schneefälle zu erwarten, begleitet von starkem Wind und kühlen Temperaturen.

Winter kehrt mit voller Kraft zurück

Nachdem der Winter in den letzten Tagen an Intensität verloren zu haben schien und die Menschen in Frankreich milde Temperaturen genießen konnten, wird er am Freitag, den 7. Februar 2025, mit voller Wucht zurückkehren. Bereits am Donnerstagabend werden die ersten Schneeflocken im östlichen Großraum sowie in den normannischen Höhen erwartet, was auf einen besonders turbulenten Freitag in meteorologischer Hinsicht hindeutet. Météo France hat bereits eine Warnung wegen Schnee und Glätte für mehrere Departements herausgegeben, gefolgt von einem markanten Temperaturabfall unter die saisonalen Durchschnittswerte.

Ein Kälteeinbruch mit Folgen

Der plötzliche Kälteeinbruch, der Frankreich erreicht, wird durch eine ‘kalte Delle’ im Nordwesten des Landes verursacht, die Niederschläge in Form von Regen und gemischtem Schnee mit sich bringt. Besonders bemerkenswert ist, dass der Schnee lokal in den Ebenen liegen bleiben kann, was durch den schrittweisen Temperaturabfall begünstigt wird. Dies führt zu glatten Straßen und schneebedeckten Oberflächen. Besonders im nordöstlichen Teil des Landes sowie in zentralen und südwestlichen Regionen sind erhebliche Schneefälle zu erwarten.

Unter den betroffenen Departements sind Ille-et-Vilaine, Manche, Mayenne, Sarthe, Eure-et-Loire, Orne, Calvados, Eure, Yvelines, Seine-Maritime, Val-d’Oise und Essonne. In den nordöstlichen Regionen Frankreichs sind viele Gebiete an strenge Winterbedingungen gewöhnt und werden daher nicht überrascht sein; jedoch könnte das Eintreffen von Schnee in Städten, die solche Bedingungen nicht gewohnt sind, erhebliche Störungen verursachen. Städte wie Rennes, Rouen, Caen oder Le Mans könnten von einer Schneedecke von mehreren Zentimetern betroffen sein.

Die Risiken beschränken sich nicht nur auf Schneefälle. Ein Süd-Südostwind wird mit Böen von bis zu 50 bis 60 km/h wehen, insbesondere im Rhonetal sowie in Tarn und Aveyron, die unter gelber Warnung stehen. Diese Kombination aus Wind, Schnee und Glätte könnte zahlreiche Schwierigkeiten auf den Straßen mit sich bringen. Laut Météo France werden auch andere Regionen eine leichte Schneedecke erwarten: „Am Freitag sind im Norden der ehemaligen Region Midi-Pyrénées bis zu den belgischen Grenzen Schneefälle zu erwarten“, heißt es in den Vorhersagen.

Die Erwärmung in den Ebenen wird auch durch die stark sinkenden Temperaturen begünstigt, wie Météo France bestätigt. Die Temperaturen werden von 0 °C in Chaumont (Haute-Marne) bis lediglich 10 °C in Marseille stark variieren. Überall ist mit Kälte zu rechnen, die 2 bis 3 Grad unter den saisonalen Durchschnittswerten liegt, begleitet von anhaltender Feuchtigkeit und einem eisigen Nordostwind. In einigen Regionen könnte der Isothermie-Effekt diesen Rückgang noch verstärken, sodass der Schnee selbst bei Temperaturen von 1 oder 2 Grad über Null liegen bleibt, wie Meteorologe Yann Amice anmerkt.

Während im Süden des Landes am Nachmittag einige Aufhellungen erwartet werden, die den Schnee in Regen verwandeln könnten, bleibt es im Zentrum weiterhin grau und trist!

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