Quincy Jones was embroiled in a bitter dispute with the Jackson family before his death, alleging they violated a crucial contract regarding royalties from his work with Michael Jackson. After Michael’s passing in 2009, Jones claimed that the estate negotiated profits without his involvement. He won a partial victory in 2017, receiving $9.42 million, but a 2020 appeal reduced this to $2.6 million. Jones passed away at 91, leaving behind a remarkable legacy in music.
Quincy Jones und sein erbitterter Streit mit den Jacksons
Vor seinem Ableben war Quincy Jones in einen intensiven Konflikt mit den Jacksons verwickelt, einem der bekanntesten Namen in der Musikbranche. Im Jahr 2013 erhob Jones den Vorwurf, dass die Jackson-Familie einen wichtigen Vertrag, den er mit dem King of Pop, Michael Jackson, abgeschlossen hatte, missachtet hatte, um seinen Anteil an den Tantiemen zu erhöhen.
Ein Insider berichtete zu dieser Zeit: „Quincy ist der Überzeugung, dass die Jacksons ihn betrogen haben, und er wird sie dafür zur Rechenschaft ziehen. Er verdient eine bessere Behandlung von diesen undankbaren Jacksons!“ Diese Aussage unterstrich Jones’ Rolle als das „Genie hinter“ Michaels bahnbrechendem Ruhm, denn er produzierte legendäre Alben wie „Thriller“, „Off the Wall“ und „Bad“, die Millionen von Exemplaren verkauften und sowohl Jones als auch Jackson immense Reichtümer einbrachten.
Der Kampf um Tantiemen und die gerichtlichen Auseinandersetzungen
Nach dem plötzlichen Tod von Michael Jackson im Jahr 2009 beanspruchte Jones, dass das Nachlassgericht im Rahmen von Verhandlungen mit Sony Entertainment einen größeren Anteil an den Gewinnen aushandelte, ohne ihn zu berücksichtigen. Berichten zufolge bot das Nachlassgericht Jones eine Einigung von rund 3 Millionen Dollar an, doch der gefeierte Musikproduzent war der Ansicht, dass ihm 30 Millionen Dollar zustehen.
Jones war überzeugt, dass die Masteraufnahmen, die er produziert hatte, bearbeitet und remixt wurden, um zu verhindern, dass ihm die ihm zustehenden Tantiemen gezahlt wurden. Ein Insider erläuterte: „Quincy wird nicht kampflos aufgeben. Jeder in der Branche weiß, wenn du ihn betrügst, wird er dich dafür zur Rechenschaft ziehen!“
Im Jahr 2017 konnte Jones schließlich einen Teilsieg erringen, als eine Jury in Los Angeles ihm 9,42 Millionen Dollar an Schadensersatz zusprach. Obwohl dies nicht die volle Summe war, die er gefordert hatte, war Jones dankbar für die Entscheidung und betrachtete sie als Sieg für die Rechte der Künstler insgesamt.
Er betonte: „Diese Klage ging nie um Michael, sondern darum, die Integrität unserer Arbeit und das Erbe dessen, was wir geschaffen haben, zu schützen.“ Doch die Freude währte nicht lange: Ein Berufungsgericht entschied im Jahr 2020, dass das Nachlassgericht nicht verpflichtet war, den Großteil des Urteils zu zahlen, wodurch Jones letztendlich nur noch 2,6 Millionen Dollar erhielt.
Jones, ein 28-facher Grammy-Gewinner, verstarb am Sonntag im Kreise seiner Familie im Alter von 91 Jahren. Sein Publicist, Arnold Robinson, erklärte: „Mit vollen, aber gebrochenen Herzen müssen wir die Nachricht vom Tod unseres Vaters und Bruders Quincy Jones teilen. Obwohl dies ein unglaublicher Verlust für unsere Familie ist, feiern wir das großartige Leben, das er gelebt hat, und wissen, dass es nie wieder einen wie ihn geben wird.“ Quincy Jones hinterlässt ein beeindruckendes Erbe, das durch seine Zusammenarbeit mit Legenden wie Frank Sinatra, Donna Summer, Aretha Franklin und Ray Charles geprägt ist.