Putins U-Boot im Kanal: Russische Machtdemonstration und britische Marine bleibt wachsam mit ‘Swordfish’-Jägern

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Ein russisches U-Boot, das Novorossiysk, wurde im Ärmelkanal gesichtet und unterstreicht die militärische Präsenz Russlands. Nach dem Verlust eines wichtigen Hafens in Syrien musste das U-Boot seine Mission im Mittelmeer abbrechen. Britische Hubschrauber und ein Tanker überwachten das U-Boot, während die Royal Navy verstärkte Maßnahmen gegen russische Spionageaktivitäten versprach. Der Kreml wies die Vorwürfe zurück und beschuldigte Großbritannien, provokante Aktionen durchzuführen, während Investitionen in nukleare Reaktoren zur U-Boot-Stärkung bekannt wurden.

Russisches U-Boot im Ärmelkanal: Ein Zeichen der Stärke

Ein U-Boot aus der Flotte von Putins Marine tauchte im Ärmelkanal auf und demonstrierte damit erneut die militärische Präsenz Russlands. Das Angriffs-U-Boot Novorossiysk wurde von britischen Hubschraubern der Royal Navy sowie einem Tanker verfolgt, was die anhaltende Spannung zwischen den Nationen verdeutlicht.

Das diesel-elektrisch betriebene U-Boot musste seine Mission im Mittelmeer abbrechen, nachdem Moskau die Kontrolle über einen bedeutenden Hafen in Syrien verloren hatte. Bei diesem Vorfall in diesem Monat wurden die U-Boot-Jagd-Hubschrauber Merlin der Royal Navy und der Tanker RFA Tidespring eingesetzt, um das russische U-Boot zu überwachen.

Erhöhte Militärpräsenz und Reaktionen

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem ein russisches Spionageschiff, bekannt als Yantar, im Kanal gesichtet wurde. Verteidigungsminister John Healey informierte das Parlament darüber, dass ein nukleares U-Boot der Royal Navy im November zur Abschreckung des Yantar in der Nähe auftauchte.

Ein Bild des U-Boots Novorossiysk wurde veröffentlicht, während Großbritannien „robuste Maßnahmen“ als Antwort auf die Spionageaktivitäten der russischen Marine in Bezug auf Unterseekabel versprach. Auf dem Bild ist der massive dunkle Rumpf des U-Boots zu sehen, während zwei vermummte Gestalten darüber wachen. Im Hintergrund ist der Tanker RFA Tidesurge zu erkennen, der das U-Boot während seiner Fahrt in den Norden des Kanals begleitete.

Leutnantkommandant Mike Curd, der Flugkommandant, kommentierte, dass das Verfolgen russischer Einheiten in der Nähe des Vereinigten Königreichs Routine sei. Die Anwesenheit der Merlin-Hubschraubertruppe erhöht die Sicherheit und die Fähigkeit zur Überwachung, falls das U-Boot auftaucht. Diese regelmäßigen Einsätze sind Teil der Bemühungen der Royal Navy, die maritime Sicherheit rund um die britischen Inseln zu gewährleisten.

Der Kreml wies die Berichte über die Spionageaktivitäten russischer Schiffe zurück und bezeichnete sie als „absolut unbegründet“. Gleichzeitig beschuldigte er Großbritannien, selbst destabilisierende und provokative Aktionen auf See durchzuführen. Dies geschieht inmitten von Berichten über eine massive Investition von 9 Milliarden Pfund in neue nukleare Reaktoren zur Energieversorgung der U-Boote des Landes, was als Teil des Engagements für nationale Verteidigung angesehen wird.

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