Preise für die getrennte Abfallentsorgung steigen: Gefahr für Quebecer Magazin

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Die Zukunft vieler quebecer Zeitschriften ist bedroht durch drastische Preiserhöhungen für Mülltrennung, die bis zu 100.000 $ pro Jahr erreichen können. Verleger sind schockiert über die exorbitanten Gebühren von Éco Entreprises Québec, die zu einem Anstieg von bis zu 150 % führen. Diese finanziellen Belastungen zwingen einige Verlage, die Anzahl ihrer Ausgaben zu reduzieren. Die Branche leidet bereits unter sinkenden Werbeeinnahmen und pandemiebedingten Herausforderungen, was die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung verstärkt.

Die Bedrohung für quebecer Zeitschriften

Die Zukunft zahlreicher quebecer Zeitschriften steht auf der Kippe, da unerwartete Preiserhöhungen für die Mülltrennung bis zu 100.000 $ pro Jahr erreichen können. Diese Steigerungen, die von Verlegern als „unvernünftig“ wahrgenommen werden, gefährden die Existenz vieler Publikationen. Die Geschäftsführer von verschiedenen Verlagen berichten, dass sie bei Erhalt der Rechnung von Éco Entreprises Québec (EEQ), dem neuen Betreiber des Mülltrennungsdienstes, in Schock versetzt wurden. Anstelle der erhofften Preissenkungen sehen sie sich nun exorbitanten Beträgen gegenüber.

Die Auswirkungen der Preiserhöhungen

Die Erhöhungen der Mülltrennungsgebühren belaufen sich auf bis zu 150 % für die Jahre 2023 und 2024. Annie Ouellet, Chefredakteurin von TVA Publications, die Zeitschriften wie 7 Jours und Échos Vedettes herausgibt, erklärt: „Es ist sicher, dass uns das in Gefahr bringt. Leider wird das Auswirkungen auf Titel haben, die das Publikum liebt.“ Auch andere Verleger, wie Éric Grenier von L’actualité, berichten von dramatischen Steigerungen: „Im Jahr 2023 haben wir 9571 $ bezahlt, und für 2024 werden uns 24.000 $ verlangt.“ Diese finanziellen Belastungen zwingen einige Verlage, die Anzahl ihrer Ausgaben zu reduzieren, um die Abonnementpreise stabil zu halten.

Die Branche sieht sich bereits seit Jahren zahlreichen Herausforderungen gegenüber, darunter sinkende Werbeeinnahmen und die Auswirkungen der Pandemie. Verleger wie Sophie Banford von KO Média warnen: „Das gefährdet die Lebensfähigkeit des Unternehmens.“ Es besteht Einigkeit darüber, dass die Zeitschriften eine besondere Unterstützung benötigen, um nicht in der aktuellen Krise zu scheitern. Die EEQ begründet die Preiserhöhungen mit der Inflation und den gestiegenen Kosten für die Mülltrennung, während die Verleger auf eine mögliche Unterstützung von der Regierung hoffen.

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