Politico-Reporter enthüllen: Ablehnung negativer Berichte über die Bidens durch das Medium

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Zwei ehemalige Politico-Reporter werfen dem Medium vor, während der Präsidentschaftswahl 2020 negative Berichte über Joe Biden und Hunter Biden absichtlich unterdrückt zu haben. In einem Podcast diskutieren sie die Kontroversen rund um Hunter Bidens Laptop, einschließlich eines von ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern unterzeichneten Briefes, der die Berichterstattung als irreführend bezeichnet. Zudem wird auf Schwierigkeiten bei der Veröffentlichung einer Geschichte über Hunters Waffenerwerb hingewiesen, was Fragen zur journalistischen Integrität aufwirft.

Politico und die Berichterstattung über die Bidens

In einem kürzlich veröffentlichten YouTube-Video äußerten zwei ehemalige Politico-Reporter schwere Vorwürfe gegen das Medium. Sie behaupteten, dass Politico während der Präsidentschaftswahl 2020 negative Berichte über Joe Biden und seinen Sohn Hunter Biden absichtlich unterdrückte. Diese Diskussion fand im Rahmen von Palmers Podcast „Somebody’s Gotta Win“ statt, in dem auch die Reaktionen auf einen umstrittenen Artikel der New York Post über Hunter Bidens Laptop thematisiert wurden.

Die Kontroversen rund um Hunter Bidens Laptop

Im Oktober 2020 unterzeichneten zahlreiche ehemalige Geheimdienstmitarbeiter einen Brief, der von Politico veröffentlicht wurde. Darin wurde behauptet, dass der Bericht über Hunter Bidens Laptop „alle klassischen Merkmale einer russischen Informationsoperation“ aufwies. Während Caputo und Palmeri über die Berichterstattung diskutierten, wiesen sie darauf hin, dass die Behauptungen über die Laptop-Geschichte vielmehr zutreffend waren, was die Berichterstattung von Politico als irreführend erscheinen ließ. Caputo erinnerte sich daran, dass ihm von den Redakteuren bei Politico gesagt wurde, er solle das Thema Laptop meiden, was die journalistische Integrität in Frage stellte.

Zusätzlich berichtete Palmeri von Schwierigkeiten, eine Geschichte über den Erwerb eines .38-Kaliber-Revolvers durch Hunter Biden im Jahr 2018 zu veröffentlichen. Diese Geschichte wurde erst später veröffentlicht, nachdem Hunter Biden wegen Verstößen im Zusammenhang mit dem Waffenerwerb verurteilt wurde. Palmeri stellte in Frage, ob die Story schneller an die Öffentlichkeit gelangt wäre, hätte es sich um ein anderes Thema gehandelt.

Die Diskussion über die unterdrückten Geschichten über Hunter Biden wirft wichtige Fragen zu den Praktiken in den Redaktionen auf und verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Journalisten konfrontiert sind, wenn sie über politisch sensible Themen berichten.

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