Mike Matheson zeigte sich nach der Niederlage gegen die Devils frustriert, insbesondere über die Schiedsrichterentscheidungen. Trotz seiner Unzufriedenheit konnte das Team einen Punkt retten. Die Canadiens hatten defensiv Schwierigkeiten, besonders in der ersten Periode, was zu einem frühen Rückstand führte. Der Trainer Martin St-Louis plant, die defensive Stabilität in den kommenden Trainingseinheiten zu verbessern, um in zukünftigen Spielen erfolgreicher zu sein.
Mike Mathesons Frustration nach der Niederlage
Mike Matheson war alles andere als erfreut nach dem entscheidenden Tor von Jack Hughes, das in der Verlängerung fiel. Der Verteidiger des Tricolore äußerte seine Meinung zu den Schiedsrichtern und war der Überzeugung, dass Timo Meier ihn während des Versuchs, Hughes zu erreichen, behindert hatte. Während Matheson in seiner Sichtweise nicht ganz unrecht hatte, war die Situation komplexer.
Trotz seiner Frustration konnte Matheson froh sein, dass das Team nach einer 4:3 Niederlage zumindest einen Punkt aus dem Bell Centre mitnehmen konnte. Er kämpfte bis zum Schluss, zeigte bemerkenswerte Resilienz und half dabei, die Devils in die Verlängerung zu zwingen.
Defensive Herausforderungen und zukünftige Verbesserungen
Die Mannschaft von Martin St-Louis hätte sich jedoch nicht so sehr anstrengen müssen, hätte sie nicht bereits in der ersten Periode ein 0:2-Loch gegraben. Alexandre Carrier, der sein erstes Tor für die Canadiens erzielte, gab zu: „Es wäre einfacher gewesen, wenn wir nach der ersten Periode nicht zurückgelegen hätten. Wir müssen vor allem mentale Fehler abstellen.“
In der Defensive gab es einige Schwächen, insbesondere in Situationen, in denen Jesper Bratt auf dem Eis war. Er war maßgeblich an den ersten beiden Toren der Devils beteiligt, indem er das Spielgeschehen dominierte. Der Rookie-Torwart Jacob Dobes sah sich mit 44 Schüssen konfrontiert und war sich nach dem Spiel selbst gegenüber kritisch, obwohl sein Trainer betonte, dass er dem Torwart keine Vorwürfe machen könne.
Juraj Slafkovsky, der aktiv am Spielgeschehen beteiligt war, bemerkte: „Es war chaotisch. Wir hätten uns wahrscheinlich besser verteidigen können.“
Mit Blick auf die kommenden Trainingseinheiten will das Trainerteam die defensive Stabilität verbessern. „Wir können nicht ständig so viele Chancen zulassen und hoffen, Punkte zu sammeln“, erklärte St-Louis. Der kommende Zeitplan wird mehr Trainingsmöglichkeiten bieten, was für Matheson und Lane Hutson von Vorteil sein wird, die beide Schwierigkeiten hatten.
In Anbetracht der hohen Anzahl an Spielen in der letzten Zeit, in denen das Team wenig Zeit für Training hatte, ist es verständlich, dass die Priorität auf den Spielen lag. Doch nun, mit der Möglichkeit, an der Defensive zu feilen, könnte das Team bald auf einem besseren Weg sein.