Hoffnung für Israel: Lebenszeichen von 10 Geiseln in Gaza entdeckt – Hamas plant Freilassung am Samstag

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Lebenszeichen von zehn Geiseln in Gaza wurden entdeckt, während die Hamas auf die bevorstehende Freilassung vorbereitet. Die Familien berichteten von Informationen über ihre Angehörigen, die unter extremen Bedingungen festgehalten werden. Trotz der Hoffnung auf eine Fortsetzung des Geiselabkommens bleibt die Situation angespannt, da Israel droht, militärische Maßnahmen zu ergreifen, sollte die Rückgabe bis Samstagmittag nicht erfolgen. Die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über die humanitäre Lage im Gazastreifen.

Lebenszeichen von Geiseln in Gaza

Für zehn Geiseln, die in Gaza festgehalten werden, wurden kürzlich Lebenszeichen entdeckt, während sich die Hamas auf die Freilassung am Samstag vorbereitet. Unter dem stetigen Druck der USA und Israel, wo Präsident Donald Trump drohte, die Terrororganisation “Hölle loszulassen”, hat Hamas signalisiert, dass sie bereit ist, zu einem zuvor vereinbarten Geiselabkommen zurückzukehren. Die Angehörigen der Geiseln berichteten in den letzten Tagen von Zeichen des Lebens, die sie von ihren vermissten Angehörigen durch die Hamas erhalten haben. Allerdings steht nur eine dieser zehn Geiseln auf der Liste der 33, die in der ersten Phase des Waffenstillstands-Geiselabkommens freigelassen werden sollen. Seit Inkrafttreten des Abkommens am 19. Januar wurden bereits 16 israelische Geiseln befreit.

Emotionale Rückmeldungen der Familien

Die Familien, die zugestimmt haben, die Lebenszeichen ihrer Angehörigen öffentlich zu machen, haben zusätzlich auch Informationen über zwei weitere Geiseln erhalten, deren Familien sich entschieden haben, die Details nicht preiszugeben. Berichten zufolge wurden auch Lebenszeichen für die Mehrheit der Geiseln empfangen, von denen man in Israel annahm, dass sie noch leben. Während einige Informationen neu sind, beziehen sich andere auf Ereignisse aus der Vergangenheit. Eine überglückliche Mutter, Anat Angrest, erhielt Nachricht von ihrem Sohn Matan Angrest, 21, der am 7. Oktober an der IDF-Basis Nahal Oz von der Hamas entführt wurde. Im Gespräch mit Kanal 12 äußerte Anat: “Wir haben Informationen erhalten, dass er lebt und unter extrem harten Bedingungen festgehalten wird.” Sie berichtete, dass ihr Sohn aus einem Panzer entführt wurde und schwere Verletzungen erlitt.

Ähnlich teilte die Familie von Yosef-Haim Ohana, 24, mit, dass sie ein “klares” Lebenszeichen erhalten habe, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich seines Gesundheitszustands, nachdem zuvor drei Geiseln in einem abgemagerten Zustand freigelassen wurden. Die Tante von Yosef-Haim bestätigte: “Wir haben einen klaren Hinweis, dass er lebt.” Auch die Familien anderer Geiseln erhielten in den letzten Tagen Lebenszeichen. Die Familie des 20-jährigen Soldaten Nimrod Cohen berichtete jedoch, dass ein zurückkehrender Geisel ihnen mitteilte, dass sie ihn vor acht Monaten in einem besorgniserregenden Zustand sahen. Eliya Cohen, 27, ist der einzige Gefangene von neun, der in der aktuellen ersten Phase des Abkommens freigelassen werden soll. Eliyas Mutter schilderte, dass ihr Sohn unter extremen Bedingungen festgehalten werde.

Die Situation bleibt angespannt, da Israel optimistisch ist, dass das Geiselabkommen fortgesetzt werden kann. Eine Quelle der Jerusalem Post äußerte die Hoffnung, dass die nächste Freilassung am Samstag erfolgen kann. In der Zwischenzeit erklärte Hamas, dass sie daran interessiert sei, den Geiseltausch und das Waffenstillstandsabkommen nicht scheitern zu lassen. Premierminister Netanyahu warnte jedoch, dass die IDF den Kampf wieder aufnehmen werde, falls die Geiseln bis Samstagmittag nicht zurückgebracht werden. Währenddessen bleibt die internationale Gemeinschaft besorgt über die humanitäre Lage und die zukünftige Entwicklung im Gazastreifen.

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