Nach fast zwei Jahrzehnten mit schwerer Ausrüstung habe ich durch innovative Geräte wie die DJI Pocket 3 und das Google Pixel 9 Pro über zehn Pfund an Equipment eingespart. Diese Produkte ermöglichen hochwertige Video- und Audioaufnahmen, während das iPhone 16 Pro für flüssige Videos sorgt. Die Kombination dieser Technologien hat meinen Arbeitsablauf erheblich vereinfacht, sodass ich meine Vollformatkamera seltener nutzen muss.
Fast zwei Jahrzehnte lang trug ich über zwanzig Pfund an Elektronik in meinem Rucksack, nur um die kleinsten Momente für meine beruflichen Projekte festzuhalten. Mein Gepäck bestand in der Regel aus meinem MacBook, einer Vollformatkamera mit großem Objektiv, einem Stativ sowie einer Auswahl an Video- und Audioequipment, die ich für unverzichtbar hielt.
In den letzten zwei Jahren haben sich viele dieser Geräte als überflüssig herausgestellt, da zahlreiche Unternehmen innovative Produkte auf den Markt brachten, die Technologien ersetzten, die ich zuvor für unentbehrlich hielt.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Wandel war der Fortschritt der Smartphone-Kameras, insbesondere des Pixel 9 Pro. Doch das allein reichte nicht aus. Mit dem Aufkommen neuer Videotrends – bei denen vertikale Videos genauso wichtig oder sogar bedeutsamer geworden sind als herkömmliche horizontale Aufnahmen – kam mein Lieblingsprodukt von DJI ins Spiel: die DJI Pocket 3.
Hier sind fünf Produkte, die mich davon überzeugt haben, über zehn Pfund an Ausrüstung einzusparen und meine Vollformatkamera bei der Arbeit zu Hause zu lassen.
DJI Pocket 3
Ein herausragendes Produkt ist die DJI Pocket 3. Ich habe bereits darüber berichtet, wie sehr es mein Leben im letzten Jahr verändert hat, aber die Auswirkungen sind noch viel größer. DJI ist bekannt für ihre hervorragenden Handheld-Gimbals, Actionkameras und Drohnen, doch die Pocket 3 hat das Potenzial, das kreative Schaffen grundlegend zu revolutionieren.
Bei über 50 großen Messen, an denen ich teilgenommen habe, war die CES 2025 besonders aufschlussreich, da ich fast jeden, den ich beim Filmen sah, mit der Osmo Pocket 3 antraf. Der Grund? Es ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zwischen vertikalem und horizontalem Video im Handumdrehen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Mit einem einfachen Dreh am Display kann man von 4K-Video im 16:9-Horizontalformat zu 3K-Video im 9:16-Format wechseln.
Die Osmo Pocket 3 bietet auch verschiedene Seitenverhältnisse, was sie ideal für quadratische Fotos für soziale Medien macht. Allerdings nutze ich sie hauptsächlich für Videos, da die Fotoqualität im Vergleich zu meiner Hauptkamera nicht ausreicht. Die Gesichtserkennung erleichtert das Vlogging enorm und die Integration mit der DJI Mic-Serie ist ebenfalls ein großer Vorteil.
DJI Mic 2
Vor der Einführung des DJI Mic und ähnlicher kompakter drahtloser Mikrofone war es eine Herausforderung, hochwertige Audioaufnahmen für Videos zu erstellen. Man musste oft ein umfangreiches Mikrofon-Setup mit Sendern und Empfängern, egal ob drahtlos oder mit Kabeln, mitnehmen. Zudem war die Nachbearbeitung oft mühsam, da das Audio mit dem Video synchronisiert werden musste.
Mein Lieblingsmerkmal des DJI Mic 2 ist die sofortige Integration mit der DJI Osmo Pocket 3. Wenn Sie das Pocket 3 Creator Combo erwerben, erfolgt die Kopplung beim ersten Einschalten automatisch. Selbst wenn Sie die Geräte separat kaufen, dauert die Kopplung nur wenige Sekunden. Einmal gekoppelt, verbinden sie sich jedes Mal automatisch, was die aufwendige Audio-Synchronisation überflüssig macht.
Dank der Kombination von DJI Pocket 3 und Mic 2 spare ich schätzungsweise mindestens eine Stunde pro Kurzvideo und mehrere Stunden bei längeren Projekten. Dies erleichtert das Festhalten von Inhalten erheblich, sodass ich nur noch durch eigene Faktoren an der Veröffentlichung gehindert werde.
Google Pixel 9 Pro
Die Osmo Pocket 3 hat einige Einschränkungen, die einen zusätzlichen Einsatz anderer Geräte erfordern, um die Vollformatkamera vollständig zu ersetzen. Ein Bereich, in dem ich auf ein anderes Gerät angewiesen bin, ist die Fotografie. Hier hat sich das Pixel 9 Pro als das beste Smartphone für Produktfotografie herausgestellt.
In Anlehnung an Myriam Joire vom Mobile Tech Podcast habe ich den 2x-Modus der Kamera des Pixel 9 Pro entdeckt. Kombiniert mit der Möglichkeit, sowohl RAW- als auch JPG-Fotos im automatischen Kameramodus aufzunehmen, hat sich dieses Setup als äußerst effektiv erwiesen.
Vor zwei Wochen ließ ich die Vollformatkamera zu Hause und nutzte nur das Pixel 9 Pro sowie die Osmo Pocket 3, um eine Vorschau auf die neue Galaxy S25-Serie von Samsung zu erstellen. Die Ergebnisse waren beeindruckend, und die Verwendung eines Smartphones für diese Fotos erleichtert die Bearbeitung und das Teilen, ohne dass ich die zusätzlichen Schritte des Übertragens auf einen Computer durchführen muss.
Apple iPhone 16 Pro
Wo das Pixel 9 Pro in der Videoproduktion nicht ganz mithalten kann, ist das iPhone 16 Pro eine wertvolle Ergänzung. Während die Osmo Pocket 3 als solider Ersatz für meine Kamera fungiert, habe ich immer mein iPhone 16 Pro in der Tasche, das sich als das beste Smartphone für flüssige Videoaufnahmen erwiesen hat.
Im kinoreifen Videomodus kann ich von 4K-Auflösung auf niedrigere Auflösungen umschalten, was mir dabei hilft, klare und flüssige Bewegungen sowie Handheld-Schwenks zu erzielen. Früher war es notwendig, ein Stativ und eine Kamera einzurichten, um diese sanften Schwenks zu erreichen, aber die Osmo Pocket 3 oder das iPhone 16 Pro machen dies zu einem Kinderspiel.