Funktion: Nintendo-Veteran bleibt von Shigeru Miyamoto fasziniert und träumt von gemeinsamen Erlebnissen

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Imamura-san, bekannt für seine Arbeit an ikonischen Nintendo-Spielen, hat nach über 30 Jahren das Unternehmen verlassen, um mit OMEGA 6: Die Dreieckssterne ein neues Kapitel zu beginnen. In einem Interview spricht er über die Freiheit, die er nun genießt, seine eigenen kreativen Wege zu gehen, und reflektiert über seine Zeit bei Nintendo. Seine Erfahrungen und der Wunsch, an der Universität zu unterrichten, zeigen, dass es nie zu spät ist, Träume zu verwirklichen.

Nintendos Kreativgeist: Ein Blick auf Imamura-sans Reise

Es steht außer Frage, dass Nintendo einige der bemerkenswertesten Videospiele weltweit kreiert, dank der außergewöhnlichen Talente und der Leidenschaft seiner internen sowie externen Entwickler. Doch wie oft bekommen diese kreativen Köpfe die Möglichkeit, über ihre Projekte zu sprechen?

Im vergangenen Jahr hatten wir die Ehre, mit einem legendären Künstler zu sprechen, der für Charaktere wie Star Fox und Captain Falcon sowie für Fahrzeuge in F-Zero und sogar für Majora’s Mask bekannt ist. Nach über 30 Jahren bei Nintendo entschloss er sich 2021, neue Wege zu gehen. Natürlich haben wir sofort zugestimmt, ihn zu treffen, und haben dafür eine weite Reise auf uns genommen.

Ein neues Kapitel: OMEGA 6 und die Freiheit des Schaffens

Imamura-san ist zurück mit seinem neuen Spiel OMEGA 6: Die Dreieckssterne, inspiriert von seinem eigenen Manga. In diesem aufschlussreichen Interview sprechen wir über sein bevorstehendes Projekt, seine Erlebnisse bei Spielen wie Zelda und die Gründe für seinen Abschied von Nintendo.

„Das Konzept stammt ursprünglich aus meinem Manga. Die Idee entstand nicht sofort. Ich schrieb den Manga und dann ergab sich die Möglichkeit, ein Spiel daraus zu entwickeln. Jetzt genieße ich es und bin glücklich damit“, erzählt er.

Er beschreibt seinen neuen Lebensabschnitt als eine Art Freiheit, die er zuvor nicht kannte. „Es gibt niemanden, der mir sagt, was ich tun oder lassen soll. Ich mache einfach, was ich will, in meinem eigenen Tempo.“ Diese Unabhängigkeit, die er nun erlebt, hebt sich stark von seiner Zeit bei Nintendo ab, wo es oft strenge Vorgaben und Meilensteine gab.

„Ich habe 2021 gekündigt und seitdem hatte ich oft Träume, in denen ich zur Arbeit gehe. Es war ein seltsames Gefühl, plötzlich nicht mehr Teil der Nintendo-Welt zu sein“, reflektiert er. Dennoch hält er den Kontakt zu seinen ehemaligen Kollegen aufrecht und freut sich darauf, seine Erfahrungen mit seinen Studenten zu teilen.

„Das Leben ist kurz, und ich möchte die Zeit, die ich habe, sinnvoll nutzen. Die Gelegenheit, an der Universität zu unterrichten, war für mich ein Wendepunkt“, fügt er hinzu.

Imamura-san hat mit seinen kreativen Projekten eine neue Richtung eingeschlagen und zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen.

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