Fünf beeindruckende Transfers in der Hochsaison, die Rantanens Wechsel in den Schatten stellen

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Die Carolina Hurricanes haben kürzlich die Stars Mikko Rantanen und Taylor Hall verpflichtet, was als einer der bedeutendsten Transfers der NHL-Geschichte gilt. Solche spektakulären Wechsel sind während der Saison selten. Der Artikel vergleicht diesen Deal mit bemerkenswerten Transfers wie Joe Thornton, Patrick Roy und Doug Gilmour, die in der Vergangenheit große Auswirkungen auf ihre Teams hatten und die Liga prägten.

Die beeindruckenden Transfers der Carolina Hurricanes

Am Freitagabend sorgten die Carolina Hurricanes für Aufsehen in der Sportwelt, indem sie die beiden Stars Mikko Rantanen und Taylor Hall verpflichteten. Dieser bemerkenswerte Deal, an dem drei Teams und der talentierte Stürmer Martin Necas beteiligt sind, könnte ohne Zweifel als einer der bedeutendsten Transfers des Jahrzehnts bezeichnet werden.

In der Geschichte der National Hockey League waren große Trades während der Saison eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten spektakulären Wechsel finden traditionell im Sommer statt.

Vergleichbare Transfers in der NHL-Geschichte

In den letzten Jahren haben Transfers wie die von Jack Eichel, Martin St-Louis oder Raymond Bourque viel Aufsehen erregt. Hier sind fünf weitere denkwürdige Transfers seit den 1990er Jahren, die mit dem aktuellen Fall Rantanen/Necas/Hall verglichen werden können.

Joe Thornton: Im November 2005 wechselte Joe Thornton von den Boston Bruins zu den San Jose Sharks und gewann am Ende der Saison die Hart Trophy. Er stellte mit 125 Punkten einen persönlichen Rekord auf und wurde zur zentralen Figur seiner neuen Mannschaft. Die Bruins hingegen erhielten lediglich Wayne Primeau, Marco Sturm und Brad Stuart im Tausch.

Patrick Roy: Für die Fans der Canadiens de Montréal war der Transfer von Patrick Roy am 2. Dezember 1995 ein emotionaler Tiefschlag. Nachdem er gegen die Detroit Red Wings neun Tore kassiert hatte, erklärte er, dass dies sein letztes Spiel für das Team gewesen sei. Nur wenige Tage später wurde er zu den Colorado Avalanche transferiert, wo er später den Stanley Cup gewann.

Doug Gilmour: Der legendäre Spieler Doug Gilmour wechselte am 2. Januar 1992 von den Calgary Flames zu den Toronto Maple Leafs. Dieser Megatransfer umfasste insgesamt 10 Spieler, wobei die Leafs auch Jamie Macoun und Kent Manderville erhielten. Gilmour verbrachte einige der besten Jahre seiner Karriere in Toronto, gewann jedoch nie den Stanley Cup.

Pat LaFontaine: Pat LaFontaine, bekannt für seine beeindruckenden 148 Punkte in der Saison 1992-1993, wechselte am 25. Oktober 1991 von den New York Islanders zu den Buffalo Sabres. Der Deal beinhaltete auch andere Spieler, darunter Benoît Hogue und Pierre Turgeon, die sich als wertvolle Ergänzungen herausstellten.

Ron Francis: Im März 1991 holten die Pittsburgh Penguins Ron Francis von den Hartford Whalers. Francis, der hinter Mario Lemieux spielte, führte das Team zu zwei Stanley Cup-Siegen. In Pittsburgh erzielte er zwei seiner drei 100-Punkte-Saisons und bewies, dass der Preis, den die Penguins zahlten, es wert war.

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