Die schwedischen Behörden haben die Ermittlungen gegen Kylian Mbappé wegen Vergewaltigung eingestellt, da die Beweise nicht ausreichten. Die Vorfälle ereigneten sich am 10. Oktober in einem Hotel in Stockholm. Mbappé wurde als „mäßig verdächtig“ eingestuft. Er hatte die Berichterstattung als „Fake News“ bezeichnet und betonte, keine Vorladung erhalten zu haben. Nach Abschluss der Ermittlungen kann er sich nun wieder auf seine Karriere bei Real Madrid konzentrieren.
Schwedische Justiz beendet Untersuchung gegen Kylian Mbappé
Die schwedischen Behörden haben entschieden, die Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen Kylian Mbappé, die während seines Aufenthalts in Stockholm im Oktober stattgefunden haben, einzustellen. Diese Entscheidung wurde am Donnerstag von der schwedischen Staatsanwaltschaft bekannt gegeben. In einer offiziellen Erklärung sagte die zuständige Staatsanwältin Marina Chirakova: „Die Beweise sind nicht ausreichend, um die Untersuchung fortzusetzen, weshalb sie eingestellt wird.“
Details zu den Vorfällen in Stockholm
Die Staatsanwältin stellte klar, dass die beschuldigte Person nicht über einen Verdacht auf ein Verbrechen informiert wurde. Die Vorfälle ereigneten sich am 10. Oktober in einem Hotel in Stockholm, wo Mbappé und sein Team untergebracht waren. Berichten zufolge hatte der französische Fußballstar den Abend in einem Restaurant verbracht, bevor er mit seiner Gruppe in einen exklusiven Club weiterzog, wo er einen privaten Raum reserviert hatte, in den etwa dreißig Gäste eingeladen waren.
Die Ermittlungen ergaben, dass Mbappé als „mäßig verdächtig“ eingestuft wurde, was den niedrigsten Verdachtsgrad gemäß schwedischem Recht darstellt. Eine Anzeige wurde am 12. Oktober erstattet, nachdem das mutmaßliche Opfer medizinische Hilfe in Anspruch genommen hatte. Die Polizei beschlagnahmte einige Kleidungsstücke, die im Zusammenhang mit dem Fall standen.
Mbappé selbst hatte die Berichterstattung zunächst als „Fake News“ bezeichnet und sie mit einem finanziellen Konflikt mit PSG in Verbindung gebracht. In einem Interview äußerte er seine Überraschung über die gesamte Situation und betonte, dass er keine Vorladung erhalten habe. „Ich habe mich nie betroffen gefühlt. Es gab viel Aufregung“, erklärte er.
Nachdem die Ermittlungen abgeschlossen sind, kann Kylian Mbappé sich nun wieder voll und ganz auf seine Karriere bei Real Madrid konzentrieren. Diese Entscheidung lässt die Möglichkeit einer gerichtlichen Vorladung in Schweden hinter sich. In einem weiteren Interview betonte er, dass er überrascht sei, und fügte hinzu, dass er „keine Ahnung“ von der Identität der Klägerin habe.
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Der französische Stürmer kann nun optimistisch in die Zukunft blicken, während er weiterhin für Real Madrid auf dem Platz steht und sich auf die bevorstehenden Herausforderungen konzentriert.