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Die diesjährigen Oscars werden stark reduziert, da zahlreiche Filmstudios aufgrund der verheerenden Brände in Los Angeles auf Feierlichkeiten verzichten. Die Bekanntgabe der Nominierungen sorgte für Kontroversen, insbesondere um den umstrittenen Film *Emilia Pérez*. Telefilm Canada sagte seine Feier ab, und auch die Grammy-Veranstaltungen wurden abgesagt, um Brandopfern zu helfen. Die kommenden Zeremonien sollen dennoch Mut und Unterstützung für die Betroffenen zeigen, wobei die Kraft der Musik als Trostquelle genutzt werden soll.

Die Oscars: Ein verkleinertes Spektakel inmitten der Krise

Die glamouröse Nacht der Oscars wird in diesem Jahr aufgrund der anhaltenden Brände in Los Angeles erheblich reduziert. Viele Filmstudios verzichten auf die üblichen Feierlichkeiten und Partys, was die Stimmung zusätzlich trübt. Die kürzlich veröffentlichten Nominierungen, die bereits für Aufregung sorgen, tragen ebenfalls zur Diskussion bei.

Umstrittene Nominierungen und Absagen von Veranstaltungen

Nach zahlreichen Verzögerungen wurden die Oscar-Nominierungen am Donnerstag offiziell bekannt gegeben, während die Show weiterhin für den 2. März angesetzt ist. Trotz der verbleibenden Wochen bis zur Verleihung wird die Veranstaltung bereits von Vorwürfen der Wokeness belastet, insbesondere durch den umstrittenen Transfilm *Emilia Pérez*, der mit 13 Nominierungen, darunter Beste Film, an der Spitze steht.

Die Filmcommunity reagierte mit Ärger auf die Nominierungen, nachdem der Film zuvor vier *Golden Globes* gewonnen hatte. Die erste offen transgender Schauspielerin, Karla Sofía Gascón, wurde für ihre bemerkenswerte Leistung nominiert. Dennoch sieht sich der Film harscher Kritik von queeren Kritikern und LGBTQ-Organisationen wie *GLAAD* wegen seiner Darstellung von Transidentität und der Verwendung mexikanischer Klischees ausgesetzt.

Die emotionale Lage hat bereits dazu geführt, dass Telefilm Canada seine Oscar-Feier im Wert von 70.000 Dollar absagte. Ein Sprecher erklärte, dass diese Entscheidung im Hinblick auf die verheerenden Waldbrände und aus Respekt vor den aktuellen Umständen getroffen wurde. Die Veranstaltung sollte ursprünglich am 27. Februar stattfinden und über 400 Gäste anziehen, um die kanadischen Nominierten zu feiern.

Die Absagen von Oscar-Partys spiegeln ähnliche Entwicklungen bei den bevorstehenden Grammy Awards wider. Die Universal Music Group hat alle ihre Veranstaltungen abgesagt, einschließlich der Künstlerpräsentation und der großen After-Grammy-Party, und plant, die dafür vorgesehenen Mittel zur Unterstützung der Brandopfer einzusetzen. In einer Erklärung bedankte sich das Unternehmen bei den Ersthelfern und versprach, die Ressourcen zur Hilfe umzuverteilen.

Obwohl die Grammy-Zeremonie weiterhin stattfinden wird, soll sie einen “erneuerten Sinn für Zweck” tragen. Der CEO der Recording Academy, Harvey Mason Jr., und Tammy Hurt, die Vorsitzende des Vorstands, äußerten Mitgefühl für die von den Bränden Betroffenen. Sie betonten, dass die Veranstaltung auch als Plattform dienen wird, um den Mut der Ersthelfer zu würdigen und zusätzliche Mittel für die Brandhilfe zu sammeln.

Die Organisatoren sind sich der Herausforderungen bewusst, mit denen viele Bewohner Südkaliforniens konfrontiert sind, und beabsichtigen, die Kraft der Musik zu nutzen, um Trost und Hoffnung in diesen schwierigen Zeiten zu spenden.

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