Prinz Harrys Zukunft in den USA ist ungewiss, da Donald Trump die Veröffentlichung seiner Einwanderungsunterlagen fordert, nachdem Vorwürfe aufgetaucht sind, er habe über seinen Drogenkonsum falsche Angaben gemacht. Die Heritage Foundation verlor einen Rechtsstreit zur Offenlegung dieser Dokumente, plant jedoch, die Entscheidung anzufechten. Trump deutete an, dass er Harry im Falle von Falschangaben möglicherweise abschieben könnte, was die Situation für den Herzog von Sussex weiter kompliziert.
Prinz Harrys Zukunft in den USA im Ungewissen
Die Perspektive von Prinz Harry in den Vereinigten Staaten steht auf der Kippe, nachdem Donald Trump die Veröffentlichung seiner Einwanderungsunterlagen gefordert hat. Diese Forderung kommt angesichts von Anschuldigungen auf, dass Harry über seinen früheren Drogenkonsum falsche Angaben gemacht haben könnte. In diesem Zusammenhang hat eine Organisation Klage gegen das Ministerium für Innere Sicherheit eingereicht, nachdem ein Antrag auf Informationsfreiheit abgelehnt wurde.
Rechtliche Auseinandersetzungen und öffentliche Interessen
Die Heritage Foundation argumentierte, dass Harrys Einwanderungsdokumente von „großem öffentlichem Interesse“ seien, verlor jedoch den Fall am 23. September. Richter Carl Nichols entschied, dass diese Akten vertraulich bleiben sollten. Samuel Dewey, ein Anwalt der Heritage Foundation, hat im Oktober einen weiteren Antrag eingereicht, um diese Entscheidung anzufechten. Er betont, dass die Offenlegung von Harrys Einwanderungsunterlagen der Öffentlichkeit helfen würde, die Handlungen des Ministeriums besser zu verstehen und wie die Beamten dabei Ermessensspielräume nutzen.
Aktuell steht der Herzog von Sussex ohne Unterstützung der Biden-Administration da. Die Anwälte und Mitarbeiter der Heritage Foundation hoffen, dass Trump die gerichtliche Entscheidung, die Akten geheim zu halten, revidieren wird. Dies sind besorgniserregende Nachrichten für Harry, da Trump bereits angedeutet hat, dass er eine Abschiebung des Briten in Erwägung ziehen könnte, falls dieser falsche Angaben in seinem Visumantrag gemacht hat. Trotz der Tatsache, dass seine Frau Amerikanerin ist und seine Kinder doppelte Staatsbürger besitzen, bleibt die Situation angespannt.
Nile Gardiner, Direktor des Margaret Thatcher Center for Freedom, äußerte seine Absicht, den Präsidenten aufzufordern, die Einwanderungsunterlagen von Prinz Harry offen zu legen. Er betonte, dass Trump das rechtliche Mandat dazu hat und dass Harry für seinen angeblichen Drogenkonsum zur Rechenschaft gezogen werden sollte. In einem früheren Gespräch mit dem britischen Politiker Nigel Farage deutete Trump an, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden müssten, falls sich herausstelle, dass Harry gelogen hat.
Trump hatte zuvor gesagt, dass er Harry „nicht schützen“ würde, weil dieser „die Königin verraten“ habe. Sollte Trump die Wahl im November gewinnen, könnte Harry „auf sich allein gestellt“ sein. In seinen Memoiren gab der Herzog zu, dass er Kokain genutzt habe, jedoch auch betonte, dass Marihuana ihm tatsächlich geholfen habe. Während seiner Erfahrungen mit der psychedelischen Droge Ayahuasca fühlte er sich von seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana, inspiriert, ein glückliches Leben zu führen.