Die Auswahl der Spieler für die bevorstehende Konfrontation der 4 Nationen sorgt für Diskussionen unter Fans und Journalisten. Im Artikel werden verschiedene Akteure hervorgehoben, deren Nominierungen Fragen aufwerfen. Samuel Montembeault aus Kanada steht im Fokus, da er in Montreal spielt, während Joel Armia für Finnland und Brock Nelson sowie Chris Kreider aus den USA ebenfalls kritisch betrachtet werden. Zudem wird Brandon Hagel als weniger bekannter Spieler Kanadas erwähnt, während Connor Bedard und Mark Scheifele fehlen.
Die Auswahl von Spielern, die im Vorfeld eines bedeutenden Turniers getroffen wird, ist stets ein Thema für Diskussionen und persönliche Meinungen. Dies gilt besonders für die bevorstehende Konfrontation der 4 Nationen, die bei Fans und Journalisten für kontroverse Debatten sorgen könnte.
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Wie bereits oft festgestellt, führen einige Entscheidungen, die von Beobachtern als ungewöhnlich empfunden werden, zu intensiven Diskussionen, besonders wenn es darum geht, welche Spieler ausgewählt werden und welche nicht. Ein Beispiel hierfür ist das kanadische Team, das in der letzten U20-Weltmeisterschaft im Viertelfinale ausschied, nachdem einige der besten Talente des Landes nicht berufen wurden.
Die vier Mannschaften, die an der Konfrontation der 4 Nationen teilnehmen, möchten sicherstellen, dass sie nicht ähnlichen Enttäuschungen ausgesetzt sind, wenn das Turnier vom 12. bis 20. Februar beginnt. Dennoch gibt es bereits im Vorfeld einige Fragen, die selbst vor dem ersten Bully aufkommen. Hier sind einige Spieler, die für Gesprächsstoff unter den Hockeyfans sorgen werden.
Samuel Montembeault, Kanada
Die Nennung des Torwarts von Canadiens de Montréal könnte bei seinen Fans zu hitzigen Diskussionen führen. Da der erste Teil des Turniers im Centre Bell stattfindet, wird die Anwesenheit eines Quebecers sicherlich das Interesse der lokalen Anhänger wecken. Montembeault hat seinen Anteil dazu beigetragen, die Hoffnungen des CH auf die Playoffs am Leben zu halten.
Allerdings könnte man argumentieren, dass seine Nominierung im Dezember eher glücklicher Zufall war. In der Zwischenzeit hat Logan Thompson derweil als unüberwindbare Mauer im Tor der Washington Capitals agiert. Der Albertaner weist beeindruckende Statistiken auf, während Montembeault mit schlechteren Werten dasteht. Einige Fans könnten einwenden, dass die anderen beiden Torhüter Kanadas, Adin Hill und Jordan Binnington, ebenfalls nicht glänzen, aber beide haben einen Stanley-Cup-Ring vorzuweisen.
Zusätzlich gibt es in der NHL auch andere Torhüter wie Darcy Kuemper und Mackenzie Blackwood, die ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind.
Joel Armia, Finnland
Die Anhänger des CH könnten mit diesem Beitrag nicht ganz zufrieden sein! Dennoch sollten wir die Fortschritte von Joel Armia in den letzten zwei Jahren anerkennen. Rechtfertigt das jedoch seinen Platz im finnischen Kader? Einige Fans könnten argumentieren, dass es ohne seinen ehemaligen Teamkollegen Jesperi Kotkaniemi nicht zu dieser Nominierung gekommen wäre. Armia hat jedoch mit 30 Punkten in seiner besten Saison nicht gerade beeindruckt, und hätte er nicht die kanadische Herkunft, wäre er wahrscheinlich nicht ausgewählt worden.
Brock Nelson, Vereinigte Staaten
Um die Wut der Anhänger des Bleu-Blanc-Rouge zu besänftigen, könnte man Brock Nelson erwähnen, der leicht von Cole Caufield im amerikanischen Team ersetzt werden könnte. Der Spieler der New York Islanders ist in Montreal nicht besonders beliebt, besonders nach einem denkwürdigen Spiel mit vier Toren. In dieser Saison hat Nelson zwar drei Saisons mit mindestens 30 Toren vorzuweisen, doch die aktuelle Form lässt zu wünschen übrig.
Im Vergleich zu Caufield, der zur gleichen Zeit 26 Tore und 48 Punkte erzielt hat, kann Nelson nicht mithalten.
Chris Kreider, Vereinigte Staaten
Um die Unterstützung der Canadiens-Fans, insbesondere die der Anhänger von Carey Price, zurückzugewinnen, sollten wir Chris Kreider ins Spiel bringen. Mit nur 18 Punkten in 44 Spielen ist Kreider im Vergleich zu seinen amerikanischen Teamkollegen nicht gerade in Bestform. Er hat zwar 15 Tore erzielt, aber keines in den letzten sechs Spielen. Es gibt viele talentierte Spieler, die von der US-Delegation übersehen wurden.
Mit 33 Jahren hat Kreider mit seinen aktuellen Problemen dazu beigetragen, dass die New York Rangers in der Playoff-Rennen zurückfallen.
Brandon Hagel, Kanada
Zurück zu Kanada: Connor Bedard, der erste Pick im NHL-Draft 2023, sowie Mark Scheifele werden nicht an der Konfrontation der 4 Nationen teilnehmen. Doch Brandon Hagel, der weniger bekannte Spieler, wird dabei sein. Seine Statistiken sind durchaus respektabel, aber sein Erfolg könnte hauptsächlich seinen Trainern und dem Management zu verdanken sein. Hagel hat sich als nützlich erwiesen, doch in Bezug auf Ruhm und Popularität steht er nicht an erster Stelle. Die Fans hätten wahrscheinlich lieber Bedard oder Scheifele im Einsatz gesehen.