Carl Dawkins, CEO von Love Hate Inu, eine bekannte Krypto-Persönlichkeit, ist empört darüber, dass der Social-Media-Riese Instagram ihm kein blaues Häkchen zur Verifizierung gibt – und infolgedessen Hunderte von Menschen betrogen werden.
Instagram gehört Meta, der Muttergesellschaft von Facebook.
Beide Social-Media-Plattformen haben strenge Richtlinien für die Werbung, die sie von Krypto-Unternehmen schalten, sind aber offenbar weitaus weniger wachsam, wenn es darum geht, ihre Nutzer vor Betrügern zu schützen.
Dawkins, der Berater der UK Crypto and Digital Assets All Party Parliamentary Group ist, verlangt kein blaues Häkchen für seine eigene Selbstverherrlichung. Er möchte lediglich die Menschen vor Betrügern schützen und natürlich seinen eigenen guten Namen schützen.
Obwohl der CEO von Love Hate Inu bescheidene 1.212 Follower hat @carldawkinz Er hat fast 10.000 Instagram-Accounts Twitter (@CarlDawkinz)wo er einen alten blauen Haken hat.
Er gibt freimütig zu, in seinen verschiedenen Rollen als Krypto-Manager Opfer von Betrügern geworden zu sein. Bevor er die Rolle des CEO von Love Hate Inu übernahm, war er Wachstumsleiter bei einem anderen Krypto-Projekt, Tamadoge.
Leider ist es in der Kryptobranche selbstverständlich, sich mit Betrügern auseinandersetzen zu müssen, aber die Aufgabe wird noch schwieriger, wenn man ihnen mit der Gleichgültigkeit großer Plattformen wie Instagram mit 2,35 Milliarden monatlichen Nutzern begegnet.
Dawkins präsentiert Instagram 140 dokumentierte Betrugsfälle
Und es ist nicht so, dass Dawkins nicht genügend vernichtende Beweise vorgelegt hätte, um seine Bedenken und seine Bitte um Kontobestätigung zu rechtfertigen.
Tatsächlich hat er auf der Social-Media-Plattform dokumentarische Beweise für 140 Diebstähle weitergeleitet, die von Betrügern begangen wurden, die sich als er ausgab.
Vielleicht denkt Instagram, dass Carl Dawkins unter der Schwelle zur Person des öffentlichen Lebens liegt, die ein blaues Häkchen rechtfertigt, weil er nicht berühmt genug ist?
Aber Dawkins ist seit 2006 in der Öffentlichkeit bekannt, hat zahlreiche TV-Auftritte und hat in prominenten Positionen mit Leuten wie den legendären Rockbands Metallica und Guns and Roses zusammengearbeitet, es ist also nicht so, dass er einfach irgendein „Krypto-Typ“ ist.
Nichts davon reicht für Instagram. Selbst als die Hacktivistengruppe Anonymous Love Hate Inu (Memo an Instagram: Carl ist der CEO) als eine Münze bezeichnete, die die Errungenschaften von Shiba Inu, einer Top-Kryptowährung, nachahmen könnte, hat dies immer noch nichts bewirkt:
Anonym an seine 11,8 Millionen Follower auf Facebook gepostet:
Wussten Sie?
Ein Krypto-Investor kaufte im August 2020 Shiba-Inu-Münzen im Wert von etwa 8.000 US-Dollar. Etwas mehr als ein Jahr später hat sich aus dem 8.000-Dollar-Handel ein Wert von etwa 5,7 Milliarden US-Dollar entwickelt.
Könnte #LoveHateInu das nächste große Ding sein?👀
Nichts davon scheint Instagram jedoch zu beeindrucken, ebenso wenig wie die Tausenden von Dollar, die den Opfern der Betrüger verloren gehen.
Dreimal bittet Dawkins um ein blaues Häkchen, um Imitatoren zu bekämpfen – der Instagram-Computer sagt nein
„Instagram hat es trotz meiner drei Anfragen nicht geschafft, mein Konto zu verifizieren, obwohl ich eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens bin und Menschen von betrügerischen Nachahmern betrogen werden.“
Dawkins hatte es satt, dass Instagram Kriminellen auf seiner Plattform freien Lauf ließ, und beschloss, dass es an der Zeit sei, mit den Betrügern in Kontakt zu treten. Er wollte absichtlich betrogen werden, um sowohl einen der schlimmsten Raubtiere zur Rede zu stellen als auch noch mehr Beweise zu erhalten, die er auf Instagram präsentieren konnte.
Dawkins erklärte, wie er einen solchen Betrüger, einen gewissen Valentin, der das Tag @adalbertoneto2 verwendet, in die Falle lockte: „Da ist dieser Betrüger, den ich seit etwa sechs Monaten gesehen habe. Er hat – oder hatte – 492.000 Follower und ein blaues Häkchen, also macht er einen guten Eindruck.“
Meta hat in Australien, Neuseeland und den USA einen Abonnementdienst zur Verifizierung mit blauen Häkchen eingeführt, in der Region Europa steht dieser jedoch noch aus.
Die teilweise Einführung bedeutet, dass Meta Betrügern unbeabsichtigt eine große Gelegenheit gegeben hat, ihre schändlichen Aktivitäten auszuweiten.
Dawkins fuhr fort: „Ich dachte, wir sollten diesen Kerl dazu bringen, sein Blatt zu zeigen – in meiner Jugend war ich ein halbprofessioneller Pokerspieler.
„Er bot an, ein paar Influencer-Arbeiten für Love Hate Inu zu machen. Ich habe ihn von 1.000 $ auf 150 $ heruntergehandelt. Ich hatte gesagt, lasst uns gemeinsam Geschäfte machen, und sobald wir liefern, können wir noch mehr machen.
„Ich sagte zu ihm: ‚Sehen Sie, ich bin völlig betrogen, also habe ich alles zu verlieren.‘ Das bist du nicht. Wenn ich dich nicht bezahlen würde, könntest du mich ruinieren, weil ich da draußen bin. Ich kann dir nicht das Gleiche antun, weil du nicht unter Drogen gesetzt bist.‘“
Der „Letzte Zahlung“-Trick stammt direkt aus dem Lieblingsspielbuch von Betrügern
Er nahm den Deal an, aber es wurde keine Arbeit geleistet. Dann, zwei Tage später, meldet er sich in klassischer Betrüger-Manier bei mir und sagt: „Lass uns mit der letzten Zahlung fertig werden.“
„Eine Sekunde lang hatte ich gedacht, dass dieser Typ vielleicht kein Betrüger ist, aber nein, das war er auf jeden Fall. Ich habe ihn online angerufen“, sagt Dawkins.
„Kurz darauf löschte er seinen Instagram-Account, sein Twitter und seine E-Mail.“
Instagram „verifiziert einen Betrüger, der mich letztendlich betrügt“
Dawkins ist wütend: „Wir haben hier eine Situation, in der Instagram mich nicht verifiziert und als direkte Folge werden Leute betrogen, und dennoch können sie einen Betrüger verifizieren, der mich am Ende betrügt.“
Es gibt viel Kritik an Kryptowährungen wegen der laxen Sicherheit und der unterdurchschnittlichen Geschäftspraktiken, und das zu Recht, sagt Dawkins.
Als CEO eines Projekts, das gerade Spenden von Token-Käufern in Höhe von insgesamt 10 Millionen US-Dollar gesammelt hat, möchten die Menschen zu Recht sicher sein, dass ihre Gelder sicher sind.
Plattformen wie Instagram, die über die Ressourcen verfügen, Betrüger auszumerzen, indem sie rechtzeitig reagieren, wenn sie auf Betrug und Betrüger aufmerksam gemacht werden, unterstützen die Betrüger in der Praxis, behauptet Dawkins.
Dawkins kritisiert Instagram. „Jetzt, wo Privatanleger durch den jüngsten Emoji-Coin-Rausch wieder in den Markt gelockt werden, wie der Erfolg des $LHINU-Token-Verkaufs von Love Hate Inu und die Preissteigerungen von über 1.000 % für Unternehmen wie Pepe, Wojak und … zeigen $SCHWAMMEs ist mehr als fahrlässig, dass Instagram sich weigert, auf an sie gerichtete Beschwerden zu reagieren.“
Endlich, Überraschung, Überraschung, der Betrüger – @adalbertoneto2 – der seinen Instagram-Account gelöscht hat, ist mit einem blauen Häkchen zurück auf der Plattform, dieses Mal mit 485.000 Followern:
Das Presseteam von Love Hate Inu hat sich an Instagram gewandt unter [email protected] habe aber noch keine Antwort erhalten.