Denmark will face Germany in the round of 16 after a draw against Serbia

Vielleicht hatte es Kasper Hjulmand geahnt, dass es sich für sein dänisches Team lohnen könnte, möglichst wenig Gelbe Karten zu kassieren. Denn die Möglichkeit, über die Fair-Play-Wertung ins Achtelfinale dieser EM einzuziehen, war in dieser Gruppe C groß. Am Ende rettete Dänemark am Dienstag trotz des 0:0 gegen Serbien, des dritten Unentschiedens, den zweiten Platz und trifft am Samstag (um 21 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur EM, im ZDF und bei MagentaTV) auf Deutschland, weil die Mannschaft am Ende der Vorrunde eine Gelbe Karte weniger auf dem Konto hatte als die punkt- und torgleichen Slowenen.

Mit Blick auf den kommenden Gegner gab sich Dänemarks Verteidiger Jannik Vestergaard kämpferisch. „Alles ist machbar“, so der frühere Bundesliga-Profi. Schließlich habe die Schweiz gezeigt, dass die DFB-Mannschaft „auch verwundbar“ sei. Gleichwohl brauche Dänemark gegen Deutschland „eine Top-Leistung, und vielleicht darf Deutschland nicht das Topniveau erreichen“.

„Wir müssen an unsere Grenzen gehen“, hatte Hjulmand vor der Partie gesagt. Aber in der ersten Hälfte schien diese Botschaft noch nicht ganz angekommen zu sein. Etwas zaghaft, abwartend starteten die favorisierten Skandinavier die Partie, spielten lieber quer oder zurück, statt es mit einem Ball in die Tiefe zu probieren. Allerdings agierten die Serben noch mutloser.

20 Minuten plätscherte die Partie ereignislos dahin, dann sorgte Christian Eriksen zum ersten Mal für Torgefahr. Aber seinen Flachschuss lenkte Serbiens Torhüter Pedrag Rajkovic zur Ecke. Kurz darauf lag der Ball plötzlich im Tor, aber der Treffer zählte nicht, weil der Wolfsburger Jonas Wind den serbischen Torwart behindert hatte (23.).

Die Dänen schafften es nicht, sich in den Strafraum zu kombinieren, weshalb sie es mit Distanzschüssen versuchten. Den von Rasmus Höjlund parierte Rajkovic (32.) und als dann ein paar Minuten später Wind in aussichtsreicher Position an den Ball kam, rutschte er aus.

And Serbia? Coach Dragan Stojkovic had spoken of a “football festival” that awaited his team, the fans, the whole country. However, the players did not seem to be in a great mood to party. This “really tricky team”, as Hjulmand had described the opponents, hardly appeared in front of Kasper Schmeichel, who was idle in the first half.

After the break, the game picked up pace. Stojkovic brought on Luka Jovic – the former Frankfurt player had given the attacking momentum against Slovenia and scored the equalizer seconds before the final whistle. Serbia played more courageously, which was good for the game – and in the 53rd minute the ball was behind the line for the second time. After a great move by Jovic, Joachim Andersen steered the ball into his own goal while trying to clear it. However, Jovic was offside before that and so this goal did not count either.

Hjulmland also brought in new personnel. Kasper Dolberg came in for Höjlund, who had been so disappointing at this European Championship, and later for veteran Thomas Delaney and Victor Kristiansen. The teams had played against each other three times so far and the Danes had won three times. The first point won by the Serbs on Tuesday was of no use; they finished fourth in Group C and have to return home.

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