Corona study: This is how a Covid-19 infection damages our brain | Life & Knowledge

Viereinhalb Jahre nach Ausbruch der Pandamie hat die Angst vor Corona bei vielen Menschen nachgelassen. Das Virus ist und bleibt aber weiter unter uns.

Britische Forscher haben nun untersucht, wie sich eine Infektion auf unser Gehirn auswirken kann. Die Ergebnisse sind alarmierend!

„Nach einem Krankenhausaufenthalt wegen Covid-19 berichten viele Menschen von anhaltenden kognitiven Symptomen, die oft als ‚Gehirnnebel‘ bezeichnet werden“, sagt Greta Wood von der Universität von Liverpool, die die Studie gemeinsam mit dem King’s College London erstellte. „Es war jedoch unklar, ob es objektive Hinweise auf kognitive Beeinträchtigungen gibt, und falls ja, ob es biologische Hinweise auf eine Hirnschädigung gibt; und, was am wichtigsten ist, ob sich die Patienten mit der Zeit erholen.“

Also untersuchten die Wissenschaftler 351 Covid-19-Patienten, die in einer Klinik behandelt werden mussten. Sowohl Blutuntersuchungen als auch MRT-Scans der Gehirne zeigten: Die kognitiven Fähigkeiten waren zwölf bis 18 Monate nach der Corona-Infektion deutlich schlechter als bei kontrollierten Patienten ohne entsprechende Erkrankung.

Bei den ehemaligen Covid-Patienten wurden erhöhte Marker für Hirnverletzungen im Blut nachgewiesen, außerdem ein reduziertes Volumen im vorderen Teil der Hirnrinde. Dieser Bereich wird cingulärer Kortex genannt und steuert mehrere höhere Gehirnfunktionen.

So gut ist unser Immun-Schutz

„Diese anhaltenden kognitiven Defizite traten sowohl bei den Krankenhauspatienten mit als auch ohne klinische neurologische Komplikationen auf“, so Studienautor Benedict Michael. „Dies deutet darauf hin, dass Covid-19 allein kognitive Beeinträchtigungen verursachen kann, ohne dass eine neurologische Diagnose gestellt wurde.“

Das Gehirn alterte um 20 Jahre

Eine weitere alarmierende Erkenntnis: „Auffallend ist, dass die in dieser Studie festgestellten kognitiven Defizite nach Covid 20 Jahren normaler Alterung entsprachen.“

Die Forscher betonen allerdings auch: „Es ist wichtig zu betonen, dass es sich hier um Patienten handelte, die […] had to go to the hospital and that these results did not […] should be transferred to all people with Covid experience.”

Weitere Untersuchungen sollen nun folgen. Unter anderem auch, um zu sehen, ob derartige Hirnbeeinträchtigungen auch bei anderen Infektionskrankheiten auftreten.

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