Biden gibt auf: ++ Donald Trump spendete zweimal Geld an Kamala Harris ++

Ex-Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit zweimal Geld an Kamala Harris gespendet, seine potenzielle Konkurrentin bei der Präsidentschaftswahl. US-Medien berichteten bereits im August 2020 über die Zahlungen, als der jetzige Präsident Joe Biden ankündigte, gemeinsam mit Harris in den Wahlkampf zu ziehen. Jetzt, wo Biden ausgeschieden ist und sich für seine Vizepräsidentin als Kandidatin ausgesprochen hat, gewinnen die Berichte neue Aktualität.

Demnach spendete Trump insgesamt 6000 Dollar an Harris: 5000 Dollar im Jahr 2011 und 1000 Dollar im Jahr 2013. Mit den Summen unterstützte er ihre Kandidatur für das Amt der Generalstaatsanwältin in Kalifornien und ihre Wiederwahl. Ein Sprecher von Harris erklärte, sie habe das Geld nicht behalten, sondern an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben, die sich für Bürger- und Menschenrechte von Zentralamerikanern einsetze. Dies sei jedoch erst im Jahr 2015 erfolgt, als Harris die Wiederwahl bereits gewonnen hatte.

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Beobachter hatten nach den Spenden spekuliert, dass sich Trump möglicherweise einen Vorteil verschaffen wollte, weil eines seiner Unternehmen, die sogenannte Trump University, in Kalifornien mit einer Sammelklage konfrontiert war. Fox News berichtete hingegen unter Berufung auf eine von Trump unterschriebene eidesstattliche Erklärung, dieser habe das Geld auf Wunsch des früheren New Yorker Generalstaatsanwalts Eric Schneiderman gespendet.

Auch Trumps Tochter Ivanka unterstützte Harris im Jahr 2014 mit einer Spende von 2000 Dollar. Trump selbst hat vor seiner politischen Karriere immer wieder Geld an Kandidaten beider Lager gegeben. Bei einem Wahlkampfauftritt im Jahr 2016 sagte er: „Ich habe mir die Kandidaten angesehen, gegen die ich antrete. Ich habe für die meisten von ihnen gespendet. Können Sie das glauben?“ Im Jahr 2001 spendete er auch 1000 Dollar an Joe Biden, der damals Senator von Delaware war.

Lesen Sie hier alle Entwicklungen rund um Bidens Rückzug im Liveticker:

10:45 Uhr – „Joe Biden stellt die Interessen seines Landes über seine eigenen“, sagt Baerbock

Außenministerin Annalena Baerbock hat „großen Respekt“ für den Verzicht von US-Präsident Joe Biden auf eine erneute Kandidatur bekundet. „Joe Biden stellt die Interessen seines Landes über seine eigenen“, sagte Baerbock am Montag vor dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. Unter Biden sei die transatlantische Zusammenarbeit „vielleicht so intensiv wie nie zuvor“ gewesen. Er habe mit dem engen Schulterschluss „nicht nur dem europäischen Kontinent beigestanden, sondern damit der Sicherheit im transatlantischen Bündnis“, sagte sie in Anspielung auf die Hilfe für die Ukraine gegen den russischen Angriff.

Ohne US-Vizepräsidentin Kamala Harris namentlich zu erwähnen, sagte sie, dass sie nun sehr gespannt auf die kommende Woche in den USA schaue – „weil die Zusammenarbeit zwischen Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika gerade auch für unseren Frieden und für unsere Sicherheit zentral ist“.

10:30 Uhr – Britischer Premier Starmer zollt Biden Respekt

Der britische Premierminister Keir Starmer hat US-Präsident Joe Biden nach dessen Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf Anerkennung ausgesprochen. „Ich respektiere die Entscheidung Präsident Bidens und freue mich darauf, mit ihm für den Rest seiner Präsidentschaft zusammenzuarbeiten“, sagte Starmer laut einer Mitteilung auf X. Die Karriere des US-Präsidenten würdigte er als „bemerkenswert“.

09:30 Uhr – Prominente Demokraten sprechen sich für Harris aus – Obama hält sich bedeckt

US-Präsident Joe Biden tritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. „Ich glaube, es ist im besten Interesse meiner Partei und des Landes, wenn ich mich zurückziehe und mich ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident für den Rest meiner Amtszeit konzentriere“, teilte er am Sonntag auf der Plattform X mit.

In einem weiteren Tweet kündigte er seine Unterstützung für Vizepräsidentin Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten an. Harris teilte später mit, sie wolle die Ersatzkandidatin der Demokraten werden. „Ich fühle mich geehrt, die Unterstützung des Präsidenten zu haben, und ich habe die Absicht, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen.“

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FILE PHOTO: U.S. Vice President Kamala Harris campaigns in Fayetteville

Beinahe unverzüglich liefen Unterstützungsbekundungen für Harris von hochrangigen Demokraten ein, unter ihnen der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und Ex-Außenministerin Hillary Clinton und der frühere Außenminister John Kerry. Kaliforniens Gouverneur Newsom schrieb im Onlinedienst X, niemand sei besser geeignet, gegen Trump anzutreten als die Vizepräsidentin. Auch der ebenfalls als möglicher Kandidat gehandelte Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, stärkte Harris den Rücken und nahm sich so selbst aus dem Rennen.

Der ehemalige Präsidentschaftsbewerber und amtierende Verkehrsminister Pete Buttigieg sprach sich ebenso für Harris aus wie zahlreiche demokratische Abgeordnete, darunter die bekannte Parteilinke Alexandria Ocasio-Cortez.

Weitere hochrangige Demokraten wie Ex-Präsident Barack Obama und die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, würdigten Biden für dessen Entscheidung, stellten sich aber zunächst nicht öffentlich hinter Harris.

08:00 Uhr – Harris soll Kandidaten für Vizepräsidentschaftsposten kontaktiert haben

US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist sehr schnell in den Wahlkampfmodus gewechselt. Bereits am Sonntag hätten Wahlkampfstrategen und Verbündete Hunderte von demokratischen Delegierten des im August bevorstehenden Nominierungs-Parteitages angerufen, berichten mehrere Quellen.

In den Anrufen seien die Delegierten aufgefordert worden, sich nach dem Rückzug von Joe Biden sofort zu Harris zu bekennen und keine Gegenkandidaten zu unterstützen. Harris selbst habe bereits mit dem Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, gesprochen, der als potenzieller Kandidat für den Vizepräsidentschaftsposten der Demokraten gilt. Sie habe auch mit dem Vorsitzenden der Demokraten im US-Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, und dem Vorsitzenden der Gruppe schwarzer Kongressabgeordneter, Steven Horsford, gesprochen, sagt ein Insider.

05:45 Uhr – Spendenplattform der Demokraten: Millionen für Harris eingegangen

Die Spendensammelplattform der Demokratischen Partei hat bereits Kleinspenden in Millionenhöhe für den Wahlkampf von US-Vizepräsidentin Kamala Harris eingesammelt. Die Plattform ActBlue teilte mit, es seien bis Sonntagabend 21 Uhr (Ortszeit) 46,7 Millionen Dollar an Kleinspenden eingegangen.

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Das Wahlkampfteam von US-Präsident Joe Biden und die ihm angeschlossenen Gruppen verfügten zuvor über rund 96 Millionen Dollar an Barmitteln. Das Republican National Committee (RNC) hatte im Juni Wahlkampfeinnahmen von 102 Millionen Dollar vermeldet.

04:40 Uhr – Schwarze US-Generalstaatsanwälte unterstützen Harris

Die sechs schwarzen Generalstaatsanwälte der USA haben ihre Unterstützung für eine Kandidatur von Vizepräsidentin Kamala Harris für die Demokratische Partei bekundet. In einer Mitteilung, die im Netzwerk X veröffentlicht wurde, betonten sie die Eignung der 59-Jährigen für das höchste Staatsamt.

Harris habe „unser heiligstes Recht, zu wählen, standhaft verteidigt“. Niemand sei besser qualifiziert, das Land zu führen und dessen Werte zu verteidigen. Als Unterzeichner traten die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James sowie ihre Kollegen Kwame Raoul (Illinois), Anthony Brown (Maryland), Andrea Campbell (Massachusetts), Keith Ellison (Minnesota) und Aaron Ford (Nevada) in Erscheinung.

01:56 Uhr – Prominente US-Gouverneure stellen sich hinter Harris

Der einflussreiche Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, unterstützt Kamala Harris als demokratische Präsidentschaftskandidatin. „Stark. Furchtlos. Hartnäckig. Wenn unsere Demokratie auf dem Spiel steht, ist niemand besser geeignet, sich der dunklen Vision von Donald Trump entgegenzustellen und unser Land in eine gesündere Richtung zu führen, als die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten, Kamala Harris“, schreibt Newsom auf der Social-Media-Plattform X.

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US-Präsident Joe Biden sammelt nach seinem Rückzug aus dem Wahlkampf nun Spenden für seine Vize-Präsidentin

Auch der Gouverneur des für die Wahl immens wichtigen und umkämpften Bundesstaates Pennsylvania, Josh Shapiro, teilte mit, er werde alles tun, um Harris zu unterstützen. Ähnlich äußerte sich auch North Carolinas Gouverneur Roy Cooper. Die Gouverneurin des Swing States Michigan, Gretchen Whitmer, hatte ihre Kandidatur bereits ausgeschlossen. Sie hielt sich aber mit einer direkten Unterstützung für Harris noch zurück.

01:26 Uhr – Harris erhält Rückhalt aus allen US-Bundesstaaten

Insidern zufolge stellen sich die 50 Parteichefs der US-Bundesstaaten geschlossen hinter Vizepräsidentin Kamala Harris. Sie hätten sich bei einer Telefonkonferenz am Sonntag einstimmig für Harris als neue Spitzenkandidatin ausgesprochen, heißt es aus Parteikreisen. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sprach von „voller Unterstützung“ für Harris.

23:58 Uhr – „Harris for President“: Biden-Wahlkampfteam ändert Namen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris kann sich bereits voll auf die Wahlkampfmaschinerie von Präsident Joe Biden stützen. Das Wahlkampfteam Bidens änderte am Sonntag offiziell seinen Namen zu „Harris for President“. In einer E-Mail rief Biden seine Unterstützer auf, jetzt Geld für den Wahlkampf von Harris zu spenden. Dass er sie zu seiner Vizepräsidentin gemacht habe, sei die beste Entscheidung, die er getroffen habe, schrieb Biden.

US-Präsident Joe Biden unterstützt nun seine Vize-Präsidentin Kamala Harris im US-Wahlkampf

US-Präsident Joe Biden unterstützt nun seine Vize-Präsidentin Kamala Harris im US-Wahlkampf

Quelle: AP/Evan Vucci

Neben Bidens Wahlkampfteam beantragten auch mehrere andere demokratische Unterstützergruppen bereits eine Namensänderung. Damit wurde schon kurz nach dem Ausstieg Bidens deutlich, dass Harris die Nominierung als Kandidatin der Demokratischen Partei nur noch schwer zu nehmen sein wird. Biden und mehrere andere Spitzendemokraten sprachen sich für sie als Ersatzkandidatin aus.

00:27 Uhr – Delegierte sprechen sich für Kamala Harris aus

Von den demokratischen Delegationen bekommt Kamala Harris bereits Rückhalt. „Ich glaube, dass ihre Zeit gekommen ist und sie es verdient hat, unsere Kandidatin zu sein“, sagte Paul Pezzella, ein Delegierter aus dem US-Bundesstaat Massachusetts. Er könne sich keinen Amerikaner vorstellen, der nicht traurig über Bidens Entscheidung sei. Dieser habe sich als Patriot erwiesen.

Lee Cutler, politischer Koordinator des mit dem Gewerkschafts-Dachverband AFL-CIO verbundenen Northeast Area Labor Council, sagte, er wünschte, die Demokraten hätten es geschafft, Biden schon früher zu ersetzen. Zugleich sei er aber auch stolz auf den Präsidenten. „Als wir für Biden gestimmt haben, haben wir auch für Kamala Harris gestimmt“, sagte Cutler.

Die Parteivorsitzende in South Carolina, Christale Spain, berichtete am Sonntagabend in einer E-Mail, dass die Delegation des Bundesstaats virtuell getagt habe. Harris habe sich unter Beweis gestellt und habe „unsere uneingeschränkte Unterstützung verdient“, sagte Spain. Ähnlich äußerte sich die Demokratischen Partei von North Carolina.

23:42 Uhr – Weißes Haus rechnet nicht mit Herausforderer für Harris

Im Weißen Haus ist man zuversichtlich, dass nach dem Rückzug von Präsident Joe Biden seine Stellvertreterin Kamala Harris als demokratische Präsidentschaftskandidatin bestätigt werden wird. Es werde nicht wirklich mit einem ernstzunehmenden Herausforderer für Harris gerechnet, nachdem Biden sich für seine Vizepräsidentin als Ersatzkandidatin ausgesprochen hatte.

Noch bevor Biden seinen Rückzug bekannt gab, waren neben Harris auch der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, und die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, als mögliche Kandidaten ins Spiel gebracht worden. Whitmer hatte aber schon abgewinkt und Newsom betont, er würde Harris unterstützen, sollte sie als Kandidatin nominiert werden.

Dass andere mögliche Kandidaten wie die Gouverneure Josh Shapiro (Pennsylvania) und Roy Cooper (North Carolina) nach Bidens Unterstützungserklärung für Harris ihren Hut in den Ring werfen, gilt auch als unwahrscheinlich.

23:16 Uhr – Habeck von „tiefer Hochachtung“ erfüllt

Vizekanzler Robert Habeck zollt Joe Biden für seinen Rückzug Respekt. „Ein halbes Jahrhundert für die Demokratie, für das Land, für die Menschen – US-Präsident Joe Biden hat sich und seine ganze Kraft in den Dienst der demokratischen Institutionen gestellt und für sie gekämpft. Seine Entscheidung erfüllt mich mit tiefer Hochachtung“, teilt Habeck mit.

23:14 Uhr – Welch verlangt offenes Nominierungsverfahren

Der Senator Peter Welch, der als erster demokratischer Senator Bidens Rückzug als Bewerber verlangt hatte, verlangt ein offenes Verfahren zur Nominierung von Harris oder einer anderen Person. Nötig sei ein Konsens der Partei, eine Fortführung von Präsident Bidens Vermächtnis und die Fähigkeit, den republikanischen Kandidaten Trump zu schlagen, fordert Welch.

23:06 Uhr – Vance teilt gegen Harris aus

Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance gibt sich auch nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen um das Weiße Haus siegesgewiss. „Präsident Trump und ich sind bereit, Amerika zu retten, egal wer an der Spitze der Demokraten steht“, schrieb der Senator aus Ohio am Sonntag auf der Plattform X. „Zeigt mir, was ihr drauf habt.“

Donald Trump trat erstmals bei einer Wahlkampfkundgebung mit seinem Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance auf.

Quelle: Carlos Osorio/AP/dpa

Gegenüber Vizepräsidentin Kamala Harris, die Biden als Ersatzkandidatin vorschlug, ging Vance sogleich zum Angriff über. Sie habe Bidens Klima- und Migrationspolitik mitgestaltet. „Sie ist für all diese Misserfolge verantwortlich.“

22:59 Uhr – „Liebe und Dankbarkeit – Pelosi lobt Entscheidung

Die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses und führende Demokratin Nancy Pelosi lobte Bidens Entscheidung. Biden sei „ein amerikanischer Patriot, für den immer unser Land an vorderster Stelle stand“, betonte Pelosi in einer Erklärung.

Nancy Pelosi

Nancy Pelosi, ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses der USA

Quelle: dpa/J. Scott Applewhite

„Das Vermächtnis seiner Vision, seiner Werte und seiner Führung macht aus ihm einen der wichtigsten Präsidenten der amerikanischen Geschichte“, schrieb Pelosi und bekundete „Liebe und Dankbarkeit“. Pelosi äußert sich jedoch nicht zu Harris oder anderen möglichen Bewerbern.

22:43 Uhr – „Nicht geeignet, das Amt auszuüben“

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat US-Präsident Joe Biden die Eignung für sein Amt abgesprochen. Der 81-Jährige sei „nicht geeignet, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist sicherlich nicht geeignet, das Amt auszuüben“, erklärte Trump auf seiner Plattform Truth Social.

22:37 Uhr – Biden hält an Treffen mit Netanjahu fest

Auch nach seinem Rückzug aus dem Rennen um das Weiße Haus will Präsident Joe Biden diese Woche wie geplant mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammenkommen. Das bestätigten US-Regierungskreise der Nachrichtenagentur AP am Sonntag. Wann genau das Treffen stattfinden wird, ist nach wie vor unklar, da sich Biden noch von einer Covid-19-Erkrankung erholt.

22:20 Uhr – Musk will von Rückzug gewusst haben

Tech-Milliardär Elon Musk will über den Rückzug Joe Bidens aus dem US-Präsidentschaftsrennen Bescheid gewusst haben. „Ich habe letzte Woche gehört, dass er sich genau zu diesem Zeitpunkt zurückziehen würde. Das war in DC allgemein bekannt“, schrieb Musk auf der Plattform X, die ihm gehört.

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„Die wirklichen Kräfte, die an der Macht sind, entledigen sich der alten Marionette zugunsten einer, die eine bessere Chance hat, die Öffentlichkeit zu täuschen. Sie fürchten Trump, weil er keine Marionette ist.

22:14 Uhr – Scholz würdigt Biden

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den amtierenden US-Präsidenten gewürdigt. Joe Biden habe viel erreicht – „für sein Land, für Europa, die Welt“, schreibt er auf der Plattform „X“. Sein Entschluss, nicht noch einmal zu kandidieren, verdiene Anerkennung.

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22:11 Uhr – „Werde Trump schlagen“

Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf will seine Stellvertreterin Kamala Harris die Ersatzkandidatin der Demokratischen Partei werden. „Ich fühle mich geehrt, die Unterstützung des Präsidenten zu haben, und ich habe die Absicht, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen“, teilte Harris in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Darin würdigte sie auch Bidens „selbstlose und patriotische“ Entscheidung, seine Kandidatur aufzugeben. Biden hatte zuvor Harris als seine Ersatzkandidatin vorgeschlagen.

22:09 Uhr – Afroamerikanische Fraktion für Harris

Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden als demokratischer Präsidentschaftskandidat hat auch die afroamerikanische Fraktion der Demokraten im Kongress eine Empfehlung für Kamala Harris als Ersatzkandidatin ausgesprochen. In einer Mitteilung des sogenannten Black Caucus hieß es, man unterstütze die Vizepräsidentin voll und ganz.

22:00 Uhr – Obama hält sich bedeckt

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat zunächst keine klare Wahlempfehlung für Vizepräsidentin Kamala Harris ausgegeben. „Ich bin außerordentlich zuversichtlich, dass die Führung unserer Partei in der Lage sein wird, einen Prozess in Gang zu setzen, aus dem ein hervorragender Kandidat hervorgehen wird“, teilte Obama am Sonntag in einer Erklärung mit.

Der frühere Senator Joe Biden und Barack Obama im Jahr 2007

Der frühere Senator Joe Biden und Barack Obama im Jahr 2007

Quelle: REUTERS

Obama würdigte darin auch die Entscheidung seines Nachfolgers und früheren Vizes Joe Biden, die Kandidatur als demokratischer Präsidentschaftskandidat aufzugeben.

21:56 Uhr – „Das ist noch eine lange Zeit“

Nach dem Verzicht von US-Präsident Joe Biden auf die Kandidatur für eine zweite Amtszeit weist der Kreml in Moskau darauf hin, dass in den vier Monaten bis zur Präsidentenwahl in den USA noch einiges passieren könne. „Das ist eine lange Zeit, in der sich vieles ändern kann“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Sonntag der Nachrichtenwebsite Life.ru. „Wir müssen dem Aufmerksamkeit schenken, das Geschehen verfolgen und uns um unsere Dinge kümmern“, sagte der Kreml-Sprecher.

21:52 Uhr – Britischer Premier zollt Biden Respekt

Der britische Premierminister Keir Starmer zollt Joe Biden für seinen Rückzug Respekt. Er habe seine Entscheidung im was er als das beste Interesse des amerikanischen Volkes angesehen habe, getroffen.

21:45 Uhr – Johnson fordert Biden zu Rücktritt auf

Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Joe Biden dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen. „Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben“, schrieb Johnson auf der Plattform X. „Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten.“

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21:15 Uhr – Clintons unterstützen Harris

Der frühere US-Präsident Bill Clinton und dessen Ehefrau, die einstige US-Außenministerin Hillary Clinton, stellen sich nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf hinter dessen Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin. „Es ist uns eine Ehre, gemeinsam mit dem Präsidenten die Vizepräsidentin Harris zu unterstützen, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um ihr zu helfen“, schrieben die Clintons in einer Stellungnahme. Jetzt sei es an der Zeit, Harris zu unterstützen und für ihre Wahl zu kämpfen. „Amerikas Zukunft hängt davon ab.“

US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der frühere US-Präsident Bill Clinton im Jahr 2023

US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der frühere US-Präsident Bill Clinton im Jahr 2023

Quelle: AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS

20:41 Uhr – „Joe, du bist ein echter Patriot“

Der Vorsitzende der demokratischen Fraktion im US-Senat Chuck Schumer erklärte, Joe Biden habe sich als großartiger Präsident erwiesen. „Seine Entscheidung war natürlich nicht einfach, doch er hat erneut sein Land, seine Partei und unsere Zukunft an erste Stelle gesetzt. Joe, du zeigst heute, dass du ein echter Patriot und großer Amerikaner bist.“

20:33 Uhr – Biden ruft zu Spenden für Harris auf

Der US-Präsident ruft seine Anhänger auf, für die Wahlkampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris zu spenden. Er kündigt auf X an, Harris habe seine volle Unterstützung.

20.32 Uhr – „Biden verdient Respekt“, heißt es aus Deutschland

Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der Kanzlerpartei SPD, zollt US-Präsident Joe Biden Anerkennung für seine Entscheidung: „Bis zuletzt zeigt er, dass er anders als Trump das Wohl seines Landes über persönliche Interessen stellt. Für den Wahlkampf wird dieser Kontrast jetzt noch deutlicher werden. Das ist eine große Chance für die Demokraten“, sagt er zu Reuters. „Joe Biden verdient Respekt für diese Entscheidung.“

20.24 Uhr – „Harris ist einfacher zu schlagen“, sagt Trump

Donald Trump sagt gegenüber CNN, seiner Ansicht nach sei es leichter, Kamala Harris bei den US-Präsidentschaftswahlen im November zu schlagen als Joe Biden.

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20:05 Uhr – Biden unterstützt Harris

Biden erklärt seine Unterstützung für die Kandidatur von Vizepräsidentin Kamala Harris.

Vizepräsidentin Kamala Harris

Vizepräsidentin Kamala Harris

Quelle: REUTERS

19:50 Uhr – Biden erklärt seinen Rückzug

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